Wissen, das in keinem Buch steht

Martin Raffeiner (Leiter Bereich Netz), Josef Zangerl, Michael Zauser (Leiter Bereich Energie) und EWA-GF DI Mag. (FH) Karl Schobel, (v.l.). | Foto: Lisi Zangerl/EWA St. Anton am Arlberg
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  • Martin Raffeiner (Leiter Bereich Netz), Josef Zangerl, Michael Zauser (Leiter Bereich Energie) und EWA-GF DI Mag. (FH) Karl Schobel, (v.l.).
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ST. ANTON. Am 3. September 1970 hat der Flirscher Josef Zangerl seine Karriere bei den Energie- und Wirtschaftsbetrieben der Gemeinde St. Anton gestartet. Nach knapp 47 Jahren Betriebszugehörigkeit wurde der Maschinist kürzlich in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
„Wir haben alle sehr viel von Josef gelernt – er wird uns menschlich und fachlich sehr fehlen“, so der Leiter des Bereichs Energie und zugleich Vorgesetzte des Neo-Pensionisten, Michael Zauser und: „In all den Jahren hat er sich ein enormes Wissen angeeignet – der Josef konnte Dinge, die in keinem Buch stehen“, so EWA-Bereichsleiter Michael Zauser über höchste fachliche Qualifikationen, besonders in mechanischen und elektrotechnischen Belangen. Als „Stütze für das Unternehmen während der vergangenen 47 Jahre“ betitelte EWA-Geschäftsführer Karl Schobel den von nun an pensionierten Mitarbeiter Josef Zangerl. Dabei schmunzelte der Geschäftsführer: „Inklusive aller Überstunden und Nachtschichten ergeben sich locker 75 Dienstjahre.“ Engagiert und einsatzbereit war Josef Zangerl auch im Bereich „Netz“ unter Bereichsleiter Martin Raffeiner, der Zangerl als „Mann für alles“ bezeichnete. Der 62jährige Flirscher Josef Zangerl ist mit 3. September 1970 in das Unternehmen eingetreten – knapp 47 Jahre später verlässt er dieses, zumindest als aktiver Mitarbeiter und drückt dies mit einem lachenden und einem weinenden Auge aus: „Es wird definitiv eine Umstellung für mich – aber auch weiterhin werde ich mit Ratschlägen gern zur Seite stehen.“ Die Pläne des Neo-Pensionisten sind, mehr Zeit Hobbys wie das „Biken“ zu widmen. Nach seiner Elektrikerlehre und der abschließenden Gesellenprüfung war Zangerl bis 1985 im Bereich „Netz“ tätig, seither arbeitete er als Kraftwerksmaschinist im Schichtdienst.

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