Leidenschaft für perfekte Produkte und mutige Kreationen

Fühlt sich bestätigt mit seinem innovativen und mutigen Konzept: einer der jüngsten Spitzenköche Österreichs Benjamin Parth. | Foto: ProMedia / Jochum
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  • Fühlt sich bestätigt mit seinem innovativen und mutigen Konzept: einer der jüngsten Spitzenköche Österreichs Benjamin Parth.
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ISCHGL. Mutig, ungewöhnlich und faszinierend – so beschreibt die A la Carte Redaktion die kulinarischen Kreationen von Benjamin Parth. Auch in diesem Jahr nahmen die Tester des Guide A la Carte bei anonymen Besuchen die Küche und den Service im Hotel Yscla genau unter die Lupe und stellten dem Team rund um Parth ein ausgezeichnetes Zeugnis aus. Ein Punktezuwachs von 95 auf 96 Punkte bedeutet neuerlich fünf Sterne für das Gourmetrestaurant Stüva im Tiroler Paznaun.
Während das Restaurant mit seiner Architektur als „Hort der Ruhe“ und „angenehm strenger Zurückhaltung“ beschrieben wird, überzeugt die Küche durch „puristisch, klare Kreationen“ und „betörende Geschmacksdichte“. Benjamin Parth wird gar als „Meister der Suppen und Saucen“ bezeichnet. Auch die Weinbegleitung unter der Leitung von Sarah Falch fand in der aktuellen Bewertung lobende Erwähnung: „Wunderbar.“
Benjamin Parth fühlt sich durch den Punktezuwachs bestätigt: „Weltoffen, frech und nicht alltäglich, garniert mit einer Brise Fantasie: So könnte man unser Konzept am besten beschreiben. Mein Team und ich arbeiten tagtäglich daran die Gerichte zu perfektionieren, um unsere Gäste zu begeistern und zu überraschen. Erfolge wie diese zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

Der vollständige Bewertungstext aus dem „Guide A la Carte 2018“:

Ringsum brandet das Ischgler Nightlife – doch das Hotel Yscla, so der alte Name von Ischgl – steht als Hort der Ruhe inmitten. Ein paar Schritte nach oben und schon ist die vor drei Jahren neu gestaltete „Stüva“ erreicht. Sie präsentiert sich im sogenannten alpinen Lifestyle, mit rauem Holz und geraden Linien; angenehm strenge Zurückhaltung im Vergleich zum Alpenbarock vieler anderer Ischgler Top-Betriebe. Für die Opulenz ist dann die Küche zuständig. Benjamin Parth ist ein Meister der Suppen und Saucen und hat nichts über für regionale Dogmen, dafür umso mehr Leidenschaft für perfekte Produkte. Der junge Mann hat nebenbei auch ordentlich Mut. Ungewöhnliches zu paaren, ist für ihn kein Problem. Faszinierend, wie puristisch klar viele seiner Kreationen sind, etwa die Kombination aus Entenleber, Apfel und Nüssen oder die Bouillabaisse, die als Gelee serviert wird und dabei von betörender Geschmacksdichte ist. Große Küche, keine Frage, ist auch der Hummer, der in fernöstlicher Ausstattung daherkommt, mit Dashi, Ingwer und Koriander. Parth liebt großartige Meeresfische, weshalb der Steinbutt mit Champignons und Zitrone einfach optimal ist. Frische, Konsistenz und Stärke des Filets bleiben noch lange in Erinnerung. Und wenn es hier Huhn gibt, dann selbstverständlich nicht irgendein Huhn, sondern natürlich das allerbeste aus der Bresse. Parth serviert die Filets mit Morcheln und Spargel. Große Klasse. Große Klassik. Ebenso wie die Rotbarbe mit Safran und Ratatouille. „Jasmin“ heißt das Dessert aus Schokolade, Bergamotte und Avocado. Wunderbar. Ebenso wie die Weinauswahl, die auch entsprechend kompetent zusammengestellt und kommentiert wird.

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