Leukämie
Die unterschiedlichen Formen des Blutkrebses
Bei Leukämie kommt es zu einer gestörten Blutgerinnung und einem Mangel an Blutplättchen.
ÖSTERREICH. Unter Leukämie versteht man eine Störung der Bildung von Blutkörperchen. Ist die Produktion von weißen und roten Blutzellen gestört, kommt es zu einer Überproduktion von weißen Blutkörperchen. Aufgrund dessen entarten die Leukozyten und können ihre Aufgaben, etwa den Körper vor Infektionen zu schützen, nicht mehr wahrnehmen.
Arten der Leukämie
Die häufigsten Formen sind die akute myeloische Leukämie (AML) und die chronische lymphatische Leukämie (CLL). Die AML tritt vor allem bei Erwachsenen auf. Sie entsteht durch die bösartige Veränderung unreifer myeloischer Zellen, aus denen weiße Blutkörperchen, rote Blutzellen oder Blutplättchen hervorgehen. Bei der AML findet vorwiegend eine Entartung in einer Vorläuferzelle der Leukozyten statt. Die CLL ist eine Erkrankung des lymphatischen Systems. Die entarteten Lymphomzellen befinden sich im Knochenmark, in den Lymphknoten sowie in der Milz. CLL tritt häufig im höheren Alter auf. Seltener kommen die Arten akute lymphatische und chronische myeloische Leukämie vor. Erfahren Sie mehr über das Blut und seine Erkrankungen auf minimed.at/blut.
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