Sinusitis
Sinusitis: Mehr als nur ein gewöhnlicher Schnupfen
Häufig lösen Viren eine Nasennebenhöhlenentzündung aus, in selteneren Fällen können Bakterien die Ursache sein.
ÖSTERREICH. Eine Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis) ist eine Entzündung der Schleimhaut in den Nebenhöhlen. Oft entsteht sie infolge eines Schnupfens, eines allergischen Schnupfens oder eines grippalen Infekts. Zu typischen Symptomen zählen Kopfschmerzen sowie ein Druckgefühl über Stirn und Wangenknochen. Aber auch eine verstopfte Nase und somit eine Beeinträchtigung der Nasenatmung kommen häufig vor. Bei einer schweren Nebenhöhlenentzündung können zudem Beschwerden wie Fieber oder Abgeschlagenheit auftreten.
Sekret schnell loswerden
Im Falle einer Sinusitis ist es besonders wichtig, dass das Sekret aus den entzündeten Nebenhöhlen abfließen kann. Diesen Vorgang können Nasentropfen oder Nasensprays unterstützen. Aufgrund ihrer abschwellenden Wirkung erleichtern sie die Atmung. Darüber hinaus haben pflanzliche Substanzen wie beispielsweise der Eukalyptus-Wirkstoff Cineol oder auch Myrtol schleimlösende Eigenschaften. Inhalieren kann ebenfalls Linderung bringen. Der Wasserdampf befeuchtet die Schleimhaut und durch die Wärme löst sich das zähe Sekret.
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