Alles Gute kommt von oben?
(mum). In der BZ-Redaktion häufen sich die Beschwerden über die Tauben-Plage, die nun auch im Grätzel rund um die Paulusgasse und Schlachthausgasse an Intensität zunimmt.
Kein Offenlassen der Balkontüre
„An den Wochenenden bin ich ständig damit beschäftigt, die Vögel vom Balkon zu verscheuchen. Das unbeaufsichtige Offenlassen der Balkontüren ist auch nicht mehr möglich“, schreibt ein Mieter, der in der Paulusgasse 14 wohnt und ergänzt: „Auf meinem täglichen Weg zur U-Bahn wurde ich hier bereits von herabfallendem Taubenkot getroffen.“
Pilotprojekt: Taubenschlag
Wir berichteten bereits Mitte Jänner über ein Fütterungsverbot für Tauben, das von VP-Bezirksrat Markus Bensch gefordert wurde – der Grundtenor: „Zahlreiche deutsche Großstädte haben es vorgemacht. Mit einem strengen Taubenfütterungsverbot, das auch konsequent kontrolliert wird, konnten die Taubenschwärme dort dezimiert werden.“
Der Antrag auf ein Taubenfütterungsverbot wurde nun von allen Fraktionen im Bezirk angenommen.
„Auch ein Pilotprojekt mit einem Taubenschlag wurde initiiert, das ebenfalls zur Vermeidung des Taubenproblems beitragen soll“, heißt es dazu auch vom SP-Vorsitzenden Thomas Ritt und er ergänzt: „In Zusammenarbeit mit den Waste Watchern wurden ebenfalls Maßnahmen im Joe-Zawinul-Park zur Eindämmung der Taubenplage ergriffen.“
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