Aspanggründe: Wie geht’s weiter?
Die Aspanggründe werden erst 2018 fertiggebaut. Es werden rund 1.000 Wohnungen entstehen.
Einer der letzten großen Stadtentwicklungsgebiete in der Landstraße steuert seinem Finale zu. Auf den Aspanggründen, die derzeit zur Hälfte verbaut sind, entstehen weitere Wohnungen. Zwischen 900 und 1.000, abhängig vom Bauträgerwettbewerb.
TU siedelt ab 2016 ab
Allerdings müssen sich Wohnungssuchende noch gedulden, denn die Technische Universität, die dort einige Gebäude hat, siedelt erst ab 2016 ins Arsenal.
"Es wird ein tolles Projekt, das die Landstraße weiter aufwertet", schwärmt SP-Bezirksvize Rudi Zabrana.
In der bestehenden Anlage sind nämlich die meisten Mieter hochzufrieden. Vor allem, weil die Passiv-Energiehäuser die Wohnkosten ziermlich niedrig halten. Nicole D. will nicht mehr weg von dort: "Ich bin schon mehrmals umgezogen, aber so günstig waren die Energiekosten nirgendwo."
Die Bewohner entlang der Otto-Preminger-Gasse können sich zumindest noch ein paar Jahre am freien Ausblick gen Süden erfreuen. Ab 2018 geht’s dann los mit den Bauarbeiten. Emily J. hofft, dass sich der Baulärm in Grenzen hält: "Es ist ein schönes Gebiet hier. Man sollte viel Grün erhalten, weil es doch auch viele Tierbesitzer gibt."
Der Vertrag zwischen der TU und der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) sieht vor, dass die Uni mit all ihren Einrichtungen bis spätestens Ende 2018 weg ist. Eigentlich sollte der Startschuss schon 2014 fallen. Grund für die Verspätung ist auch der komplizierte Übersiedlungsplan der TU, die mit ihren Instituten in halb Wien verstreut ist.
Jedenfalls erwartet die künftigen Bewohner eine optimale Anbindung mit Hauptbahnhof, S-Bahn, Bim und Bus.
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