Aspanggründe
Bäume fällen für einen neuen Park
Bei Bauprojekten, wie etwa dem des Eurogate II im 3. Bezirk, stellt sich immer wieder die Frage, was mit den Grünflächen passiert? Die bz hat sich das näher angesehen.
WIEN/LANDSTRASSE. Baumfällungen für einen neuen Park? Das scheint im Fall des Projektes "Village im Dritten" notwendig. Auf den Aspanggründen entstehen bis 2026 nämlich nicht nur Wohnungen, sondern auf zwei Hektar auch ein neuer Park.
Bäume, die geschädigt oder zu alt sind – und damit ein Sicherheitsrisiko darstellen – oder sich dort befinden, wo Teile der neuen Infrastruktur geplant sind, müssen daher entfernt werden. Diese Bäume werden gefällt und durch Neupflanzungen ersetzt. Gesunde Bäume bleiben bestehen.
100 neue Bäume
Konkret heißt das: Von den bestehenden Bäumen im Parkbereich bleibt ein Drittel erhalten. Mehr als 100 Bäume werden neu gepflanzt. Zusätzlich wird im Bereich des zukünftigen Parks das Gehölz ausgelichtet. In diesem Gebiet werden neue Baumpflanzungen vorgenommen, sodass hier ein kleines Stadtwäldchen entsteht.
Der Teil der Gehölzstruktur im Südwesten des Areals, der auf der zukünftigen Baustelle liegt, wird entfernt. Als Ersatz wird eine Fläche in der Lobau aufgeforstet.
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