Kunst zu Recht Wien präsentiert
Manfred List
Künstlerischer Antrieb: Maschinen und Fahrzeuge
Mit Acryl, Mixed Media, Farb- und Pastellstiftzeichnungen kreiert der Künstler Manfred List seinen farbenträchtigen Pop-Up-Realismus.
Sein Stil zeichnet sich dabei aus durch den Vorzug des Strichs gegenüber der Fläche. Mithilfe der Verwendung von viel schwarzer Farbe im Kontrast zu knallig bunten, teils beinahe fluoriszierenden Farben setzt er diesen als Abgrenzung und Schatten in seinen Gemälden ein.
Dadurch entsteht ein hoher Kontrast, welcher die figurativen Darstellungen in der Pop-Up-Manier flach erscheinen lässt, worauf der Künstler einen hohen Wert legt. Einige seiner Gemälde erscheinen durch diese Vorgangsweise wie geschnitzt. Dabei geht er gerne ins Detail. Akribisch beobachtet er sein Motiv und gibt dieses in vollem Farbenreichtum wieder.
Die Motive stehen bei Manfred List stets im Vordergrund. Im Laufe der Zeit haben sie sich auf bestimmte Themen eingependelt. Angefangen mit alten VW-Bussen und Motorrädern, Musikplattencovern der 60er und 70er Jahre, den Musikern selbst mit ihren Instrumenten, sowie Tieren, umkreist der Künstler heute zunehmend aktuelle Ereignisse und verarbeitet seine Beobachtungen mithilfe der Malerei.
Konstruktives Arbeiten
Schon als Kind hat Manfred List gerne gezeichnet - diese Tätigkeit erfüllte ihn mit Ruhe und innerem Frieden. Seitdem experimentiert der Künstler beständig mit neuen Techniken und Ideen. Nicht immer gelingt es ihm, diese nach seinen Vorstellungen umzusetzen, jedoch empfindet er eine tiefe Dankbarkeit während der Beschäftigung mit Malerei, welche ihm eine positive Sicht auf die Welt und somit eine konstruktive alltägliche Handlungsweise ermöglicht. Sollte er mit diesem Vorgehen auch nur einem Menschen als positives Vorbild dienen, betrachtet er sein Streben als erfüllt.
Kunst zu Recht Wien
Kunst zu Recht Wien gestaltet seit 11 Jahren die Bezirksgerichte Innere Stadt Wien und das Bezirksgericht Meidling erfolgreich mit Kunstwerken aus, sowie 2012-2017 das BG Josefstadt. Ihre Aufgabe sieht Kunst zu Recht Wien in der Vermittlungsfunktion zwischen Justiz und Öffentlichkeit. Kunst im Justizgebäude trägt erheblich dazu bei, aufkommende innere Spannungen der Besucher zu mildern:
„Im Gerichtsgebäude, wo es für Betroffene manchmal persönlich zugehen kann, wird sensibel mit dem Thema Kunst umgegangen. Kunst hat dort zu Recht ihren Platz eingenommen, um im kreativen Dialog den Gerichtsalltag aufzulockern.“
- Organisation Kunst zu Recht Wien
Weiterführende Informationen:
Kunst zu Recht:
Website: https://kunstzurecht.at/
Facebook: https://www.facebook.com/kunstzurecht
Instagram: https://www.instagram.com/kunstzurecht/
Autorin Mag.art Katerina Teresidi:
Website: https://www.teresidi.at
Facebook: https://www.facebook.com/teresidi
Instagram: https://www.instagram.com/teresidiart/
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