Wien Mitte - ein Drogen-Hotspot?

Die Anrainerbeschwerden über Drogendealer am Bahnsteig und angeblich auch in den Zügen häufen sich bei der FPÖ-Landstraße. | Foto: Kozeschnik
  • Die Anrainerbeschwerden über Drogendealer am Bahnsteig und angeblich auch in den Zügen häufen sich bei der FPÖ-Landstraße.
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LANDSTRASSE. Bahnhöfe sind immer Treffpunkte verschiedenster Bevölkerungsgruppen und Schichten. Am Bahnhof Wien Mitte kreuzen sich einige S-Bahn-Linien und gleich zwei U-Bahn-Linien. Kein Wunder, dass hier zu jeder Tageszeit reger Betrieb herrscht. Hier gibt es nur wenig Unterschied zu anderen Bahnhöfen; oft sind die Knotenpunkte mit Vorurteilen behaftet.

Kürzlich meldete sich die FPÖ-Landstraße zu Wort, um das Drogenproblem anzusprechen. "Mich erreichten in den letzten Tagen brieflich und im persönlichen Gespräch Beschwerden von Müttern und Vätern aus dem 3. Bezirk, dass auf den Bahnsteigen der Schnellbahn in der Station "Wien Mitte" offen Rauschgift verkauft werde", sagt Bezirksvize Werner Grebner. Viel zu lange sei dieses Problem schon vorhanden. Nicht nur am Bahnsteig soll es zu zwielichtigen Geschäften gekommen sein, auch auf der Strecke zwischen Wien Mitte und Rennweg soll im Zug gedealt werden. Oft sollen hier Jugendliche zur Klientel der Dealer werden.

Polizei im Einsatz

Der Landstraßer Gemeinderat Marcus Schober (SPÖ) übt deutliche Kritik an der Aussendung von FP-Bezirksfunktionär Grebner zur Drogenkriminalität in Wien Mitte. Dass der Bezirksvize auch die Vorgehensweise der Polizei preisgibt, hält der Gemeinderat für wenig sinnvoll. "Wenn man genau erklärt, was die Polizei macht, dann verlagert sich das Geschäft nur", meint Schober. Die Polizei leiste super Arbeit und solle nicht bei ihren Tätigkeiten gestört werden.

Doch wie sieht es aus Sicht der Polizei aus? "Die Situation ist nicht schlimmer oder weniger schlimm als an einem anderen Wiener Bahnhof. Durch unsere Maßnahmen haben wir diesen Hotspot erfolgreich eingeschränkt", so Polizeisprecher Patrick Maierhofer.
Hotspots gäbe es keine mehr, da die Polizei die Dealer erfolgreich zurückgedrängt hat. Zusätzlich sind die Beamten rund um die Uhr uniformiert und in Zivil unterwegs, um die Drogengeschäfte einzuschränken. Sollte ein Passant ein Geschäft beobachten oder einen konkreten Verdacht haben, gilt die Grundregel: Sofort 133 wählen und die Polizei verständigen. "Und niemals selbst einschreiten, das könnte gefährlich werden. Wenn bei uns ein Anruf eingeht, sind wir schnell an Ort und Stelle", rät Polizeisprecher Patrick Maierhofer.

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