Archiv der FF Wolfsberg
35 Jahre Tschernobyl

Das Foto zeigt einen Strahlenspürtrupp der Feuerwehr Wolfsberg bei der Katastrophenübung "Lage Wolfsberg" in den 1980er-Jahren. Es mag die zu Zeiten des Kalten Krieges herrschende Stimmung erahnen lassen. | Foto: Feuerwehr Wolfsberg
  • Das Foto zeigt einen Strahlenspürtrupp der Feuerwehr Wolfsberg bei der Katastrophenübung "Lage Wolfsberg" in den 1980er-Jahren. Es mag die zu Zeiten des Kalten Krieges herrschende Stimmung erahnen lassen.
  • Foto: Feuerwehr Wolfsberg
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Am 26. April vor 35 Jahren kam es im Atomkraftwerk von Tschernobyl zum bisher schwersten Unfall in der Geschichte der Kernenergie. In Wolfsberg wurde die Feuerwehr mit Strahlenmessungen beauftragt.

WOLFSBERG. Zwei Explosionen zerstörten einen der vier Reaktorblöcke und schleuderten radioaktives Material in die Atmosphäre, das weite Teile Russlands, Weißrusslands und der Ukraine verseuchte. Die radioaktive Wolke zog bis nach Mitteleuropa und zum Nordkap. Auch am Lavanttal ging die Katastrophe nicht spurlos vorbei, wie ein Foto aus dem Archiv der Freiwilligen Feuerwehr (FF) Wolfsberg zeigt, das jene mit ihrer Facebook-Community geteilt hat. 

Tägliche Strahlenmessung

Dazu schreibt die FF Wolfsberg: "Wir haben festgestellt, dass die Feuerwehr Wolfsberg im Frühling 1986 einige Einsätze im Zusammenhang mit der Reaktorkatastrophe zu verzeichnen hatte.
Prinzipiell ist festzuhalten, dass in der Feuerwehr Wolfsberg in den 1980er-Jahren zwei Strahlenmessgeräte (der Typen „EMB 3“ und „Frisker“) vorhanden waren. Mithilfe dieser Geräte wurden am Mittwoch, den 30.04.1986 (4 Tage nach der Explosion des Reaktors) erstmals Strahlenmessungen im Stadtgebiet durchgeführt. Von 7. bis 12. Mai1986 wurde täglich gemessen – im Auftrag des Zivilschutzverbandes. 

Spielplätze gereinigt

Beginnend mit 8. Mai1986 wurden Straßen, Plätze und besonders Kinderspielplätze mithilfe der Tanklöschfahrzeuge gereinigt. Dies wurde im Auftrag der Stadtgemeinde (Umweltreferat) durchgeführt.

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