NMS Lavamünd
Abschluss des zweijährigen Projektes
Die Neue Mittelschule beendete das Erasmus+ Projekt mit ihrer Partnerschule in Ungarn.
LAVAMÜND. Die Neue Mittelschule (NMS) Lavamünd widmete sich in den letzten beiden Schuljahren verstärkt dem Thema "Toleranz dem Anderen gegenüber". Dabei sollte die Toleranz für ein gemeinsames, starkes und junges Europa gefördert werden. Die Schüler aus Österreich und Ungarn lernten sich auf die eigenen Wurzeln zu besinnen und auch die eigene Kultur wertzuschätzen. Die Angst vor dem Anderen abzubauen und dem Fremden mit Respekt zu begegnen, waren die Ziele des Projektes.
Abschlussveranstaltung
Mitte Mai war der offizielle Projektabschluss in Ungarn geplant, doch aufgrund der Covid-19 Maßnahmen konnte die Reise nicht stattfinden. Silvia Urban und ihr Projektteam organisierten daher eine Abschlussveranstaltung im Festsaal der NMS Lavamünd. Die teilnehmenden Schüler erzählten über die gesammelten Erfahrungen. Auch die Projektleiterin der Partnerschule, Mónika Gombar, war vor Ort: Sie überbrachte den Teilnehmern die im Workshop erarbeiteten Werke. Dazu zählen unter anderem ein selbstgestalteter Fotokalender sowie ein Liederbuch mit kärntnerischen und ungarisch-deutschen Volksliedern. Im Gegenzug überreichte Urban eine Bilder-Collage, die an diese außergewöhnliche Zeit erinnern und den europäischen Gedanken "In Vielfalt geeint" an andere Jugendliche weitertragen soll.
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