"Balkan-Fieber" in Frantschach
Am 27. und 28.04.2012 fanden im Festsaal der Mondi Frantschach GmbH die traditionellen Frühjahrskonzerte der Werkskapelle Mondi Frantschach statt, welche diesmal unter dem Motto „Balkan-Fieber“ standen. Die 52 MusikerInnen gaben unter der Leitung von Bezirkskapellmeister Daniel Weinberger, von dem auch das Eröffnungsstück „Balkanfieber“ stammt, bekannte Stücke wie „Ungarischer Tanz Nr. 5“ von Johannes Brahms, „Türkischer Marsch“ von Ludwig v. Beethoven, „A Klezmer Karnival“ von Philip Sparke und „Csardaz“ von Vittorio Monti mit Solist Roman Krainz an der Violine, auch die Werke „Bulgarian Dances“ von Franco Cesarini und „Meleagure Mistice“ und „Batuta“ aus der Ouvertüre „Romanian Dances“ von Thomas Doss zum Besten, welche in der Schwierigkeitsgrad-Skala in der Höchststufe eingereiht sind.
Im zweiten Teil des Konzertes wurden auch die Ehrungen durchgeführt, wobei von Obmann Gernot Koinig drei Jungmusikerinnen in die Kapelle aufgenommen worden sind und von Jungmusikerreferentin Vera Joham neun Mitgliedern zum Erreichen von Jungmusikerleistungsabzeichen gratuliert wurde. Die Ehrungen des Kärntner Blasmusikverbandes wurden von Landesobmannstellvertreter Mag. Dr. Arthur Radl durchgeführt. Maria Marok erhielt für 15 Jahre Mitgliedschaft das Verdienstabzeichen, Franz Monsberger für 40 Jahre Mitgliedschaft das Verdienstabzeichen in Silber, Albert Fritzl für 10 Jahre Funktionärstätigkeit das Verdienskreuz in Bronze und Dietmar Schatz für 25 Jahre Mitgliedschaft das Verdienstabzeichen in Bronze und für 20 Jahre Funktionärstätigkeit das Verdienstkreuz in Silber.
Neben dem musikalischen Ausflug wurde das Publikum, dem neben zahlreichen Ehrengästen auch der Präsident der Werkskapelle DI Gottfried Joham und Bürgermeister Günther Vallant angehörten, auch optisch durch die Balkan-Dekoration und kulinarisch durch das Verteilen von Gyros mit Tzaziki sowie Ouzo und Slivovitz in den Balkan entführt. Das begeisterte Publikum bedankte sich bei der Werkskapelle mit tosendem Applaus und standing ovations, woraufhin sich diese mit dem Sirtaki „Zorba the Greek“ verabschiedete.
Fotos: stp design
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