Wolfsberger Innenstadt
Ein erstes Fazit der Wirte zur Eröffnung

Jessica Schramml und Conny Kaiser durften gestern schon einige Gäste in der Pizzeria zum Italiener begrüßen. | Foto: RMK
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  • Jessica Schramml und Conny Kaiser durften gestern schon einige Gäste in der Pizzeria zum Italiener begrüßen.
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Seit gestern stehen die Türen der Gasthäuser wieder offen. Große Freude macht sich bei Betreibern und Gästen breit.

WOLFSBERG. Nach über einem halben Jahr Durststrecke sind am Mittwoch, 19. Mai 2021, Corona-Maßnahmen endlich gelockert worden. Somit dürfen Gastronomie, Tourismus, Kultur und viele weitere Branchen wieder aufatmen. Die Lavanttaler WOCHE mischte sich in Form eines Lokalaugenscheins unter die Gäste und sprach mit einigen Wolfsberger Gastronomen über den Restart. 

Reservierungen trudeln ein

Ein Besuch bei der Pizzeria zum Italiener in der Johann-Offner-Straße stand als erstes am Programm: Nach der Registrierung mittels QR-Code-Scan und der Überprüfung der Impf- beziehungsweise Testnachweise stand einem gemütlichen Abendessen nichts mehr im Weg. Auch Selbsttests werden vor Ort angeboten. "Bei uns ist die Freude über die Eröffnung groß. Man merkt aber schon, dass die Menschen noch etwas verhalten sind", zieht Jessica Schramml eine erste Bilanz. Durch den Take-away-Service konnte das dreiköpfige Team die letzten Monaten überbrücken, auch am Mittwoch wurden noch viele Speisen abgeholt: "Etwa die Hälfte der Gäste haben heute vor Ort gegessen." Am 19. Mai herrschte mehr Betrieb als an einem gewöhnlichen Mittwoch, es gleichte dem Wochenende. "Für Pfingsten haben wir schon einige Reservierungen erhalten", freut sich Schramml. Die Türen der Pizzeria stehen nun wieder sieben Tage die Woche offen. 

Mate Gerebics und Lukas Peinsitt suchen derzeit Verstärkung für ihr Team im Stones. | Foto: RMK
  • Mate Gerebics und Lukas Peinsitt suchen derzeit Verstärkung für ihr Team im Stones.
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Personal fehlt

Der Abend klang im Orpheo am Trattl aus, wo trotz der ausgesprochen kühlen Temperaturen zahlreiche Freilufttische besetzt waren. Auch hier wurden wir von der Kellnerin freundlich nach unseren Impf- beziehungsweise Testnachweisen gefragt und registrierten uns per handschriftlichen Formular. Die Wirte Lukas Peinsitt und Mate Gerebics zeigten sich angesichts des Gästezuspruchs zufrieden, die zusätzlichen Kontrollen seien aber ein Aufwand, der viel Zeit und Mühen kostet. „Glücklicherweise sind 99,9 Prozent der Gäste verständnisvoll. Es gab aber auch einige, die es mit Ausreden versucht haben und die wir wieder wegschicken mussten“, so Gerebics. Einen Wehrmutstropfen hat die ganze Sache aber doch: Aufgrund von Personalmangel musste das Stones, das ebenfalls von Peinsitt und Gerebics geführt wird, geschlossen bleiben. „Wir würden dringend drei Vollzeitkräfte brauchen, um beide Lokale offen halten zu können“, so das Wirteduo.

Familie Umschaden vom Stadtcafe startet wieder voll durch. | Foto: RMK
  • Familie Umschaden vom Stadtcafe startet wieder voll durch.
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Sperrstunde zu früh

Im Stadtcafe in der Burgergasse freuen sich Doris und Bernhard Umschaden über eine rege Gästefrequenz. Bei einem Kaffee am Donnerstag in der Mittagspause traf die Lavanttaler WOCHE einige Gäste an. "Anfangs war die Leute schon sehr verhalten, aber mittlerweile hat sich das eingependelt", sagt die Wirtin. Mit der Kontrolle der "3 G" gebe es keine Probleme: "Zu uns kommt größtenteils älteres Publikum, da sind 95 Prozent sowieso schon geimpft." Registriert werden die Gäste ganz klassisch mit Stift und Zettel, schon bald will man aber auf ein digitales QR-System umsteigen. Wenig Freude hat man im Stadtcafe mit der Sperrstunde um 22 Uhr und hofft auf eine baldige Ausweitung der Öffnungszeiten: "Schon am ersten Öffnungstag war zehn Minuten nach 22 Uhr schon die Polizei da und hat kontrolliert", so Doris Umschaden.

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