Wolfsberg
Kapuzinerpark und Spielplatz in St. Stefan werden videoüberwacht
Zur Eindämmung des Vandalismusproblems werden an zwei besonders betroffenen Plätzen Videoüberwachungsanlagen installiert.
WOLFSBERG. Jährlich über 10.000 Euro betragen die durch Vandalismus verursachten Schäden im Stadtgebiet von Wolfsberg. Seit längerem wird daher eine Videoüberwachung der besonders betroffenen Örtlichkeiten diskutiert. „Der Datenschutz hat eine Umsetzung bisher verhindert, durch gesetzliche Anpassungen erhalten wir nun aber die Möglichkeit, als Präventionsmaßnahme Kameras zu installieren“, betonte Bürgermeister Hannes Primus bei der letzten Sitzung des Gemeinderates.
Kosten rund 5.000 Euro
Laut Primus werden am Spielplatz östlich des Hauses der Musik in St. Stefan drei Kameras installiert, eine weitere Kamera im Bereich des WC am Kapuzinerspielplatz. Überwacht wird von 19 Uhr abends bis 6 Uhr früh. Nach 72 Stunden werden die Aufzeichnungen gelöscht. Das System ist an kein Netzwerk angebunden und damit gegen Missbrauch besonders geschützt. Die Kosten bezifferte der Bürgermeister mit gesamt rund 5.000 Euro.
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