VBK Wolfsberg
Volleyballerinnen am Weg aus der Corona-Zwangspause
Wolfsberger Volleyballerinnen bereiten sich auf die Meisterschaft vor. Neuer Court steht im Stadionbad bereit.
WOLFSBERG (tef). Aus der Not eine Tugend machten die Verantwortlichen des Wolfsberger Volleyballklubs (VBK). Anfang November des Vorjahres zwang die Corona-Pandemie auch die Volleyballerinnen zu einer unfreiwilligen Trainings- und Matchpause. Indoor war bis April dieses Jahres ein Training unmöglich und alle Meisterschaftsspiele wurden abgesagt.
Not macht erfinderisch
Zur Untätigkeit gezwungen, entwickelten das Trainerteam mit Rainer Errath an der Spitze und der Vorstand mit Obmann Johann Stückler ein Konzept für ein Outdoor-Training. "Nach der Genehmigung durch die Bezirkshauptmannschaft (BH) Wolfsberg verlegten wir die Trainings aller Gruppen auf die Beachvolleyballanlage im Stadionbad. Parallel entstand auch die Idee, einen dritten Court zu errichten", freut sich Rainer Errath, dass die Spielerinnen des VBK seit Anfang Mai wieder vier- bis fünfmal pro Woche trainieren können.
Letzte Trainingseinheiten
Auf den voraussichtlichen Start der Hallenbewerbe Ende September werden die Mannschaften derzeit vorbereitet. Das Aushängeschild des VBK – die Bundesligamannschaft der Damen – holt sich bei einem Trainingslager in der ersten Septemberwoche den letzten Schliff für die neue Saison.
Saisonstart gegen Grazer
In der Meisterschaft treffen die Spielerinnen in der ersten Runde auf die Volleyball Akademie (VA) Graz und im Cup-Bewerb in der Sporthalle St. Margarethen auf den Volleyballclub (VC) Weiz. Für die Nachwuchsteams sollte die Meisterschaft nach derzeitigem Stand Mitte Oktober starten. Die drei neuen Beachvolleyballcourts, auf denen ein Großteil der Vorbereitung stattfand, wurden mit Unterstützung der Kärntner Sparkasse errichtet, und Mitte Juli mit gleich drei Turnieren "eingeweiht".
Nachwuchs-Talentprobe
Dieses Beachturnierwochenende eröffnete die Jugend mit dem ABV Junior Beachcup für Mädchen und Burschen. Der Sieg in einem äußerst spannenden Finale beim ABV Pro Beachcup für Damen ging an das Team Österreich (OÖ/NÖ), das sich gegen den SVK durchsetzte. Den dritten Platz sicherte sich ein junges Team vom Volleyball Leistungszentrum (VLZ) Kärnten. Den Abschluss machte ein Turnierstopp der Kärntner bei der von der Sparkasse unterstützten Hobby Tour.
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