Das Lavanttal ist voll von Energie
"Energiezukunft-Lavanttal" war 2014 unter den Gewinner des Kärntner Regionailtätspreises.
WOLFSBERG (emp). Drei Jahre hat die WOCHE den Regionalitätspreis vergeben – mit rund eingereichten 300 Projekten. In den nächsten Wochen zeigen wir, was aus den Preisträgern und Teilnehmern und ihren Projekten geworden ist.
Energie im Tal
In der Kategorie "Energie, Umwelt, Mobilität" schaffte es der Verein "Energiezukunft-Lavanttal" im Vorjahr den ersten Platz. "Es läuft nach wie vor sehr gut", freut sich Obmann Günther Rampitsch. Es seien viele neue Projekte am Laufen.
Casting 2015
"Derzeit machen wir ein Casting, bei dem wir den ältesten Heizkessel, die älteste Solaranlage und die älteste Photovoltaikanlage im Tal suchen", erklärt Rampitsch.
Mit Hilfe heimischer Sponsoren aus Kärnten sowie aus Oberösterreich erhalten die Gewinner einen neuen Biomasse-Heizkessel, eine neue Solar- und Photovoltaikanlage. "Das Projekt ist bereits in der finalen Phase. Noch im September stehen die Gewinner fest", sagt Rampitsch.
Neue Engergien
Ein weiteres Projekt beinhaltet, "dass wir als Klima- und Energie-Modellregion mit dem Schulzentrum Wolfsberg zusammenarbeiten." Die Schüler sollen innerhalb eines Jahres ihre Schule energie-autark machen. "Und zwar in drei Schritten: die Schüler beschäftigen sich damit, wo Energie eingespart und wie sie effizient eingesetzt werden kann. Im dritten Schritt geht es darum, wo erneuerbare Energien einsetzbar sind", erläutert Rampitsch.
ZUR SACHE
Zum Vorstand des Vereines "Energiezukunft-Lavanttal" zählen Obmann Günther Rampitsch (Stellvertreter Gerhard Oswald)
Schriftführer Franz Vallant (Stellvertreter Maximilian Pulsinger)
Kassier Christian Sajovitz (Stellvertreter Günther Rampitsch)
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.