6. Wiederbelebungstraining in Wildon
Am 23. Oktober 2010 fand in der Dienststelle des Roten Kreuzes Wildon ein gemeinsames Wiederbelebungstraining (Megacodetraining) mit den praktischen ÄrztInnen aus dem Sprengel Wildon statt.
Für die 15 freiwillig teilnehmenden RettungssanitäterInnen bestand die Möglichkeit der intensiven Wiederholung von Maßnahmen im Rahmen der erweiterten Kinder- und Säuglingswiederbelebung in Zusammenarbeit mit den ansässigen Ärztinnen Dr. Ute Günzberg und Dr. Maria Zöhrer.
Als Schwerpunkt für die ÄrztInnen Dr. Günzberg, Dr. Zöhrer und Bezirksstellenleiter Dr. Peter Sigmund stand die Intubation (Einführung einer Hohlsonde) zur Sicherung der Atemwege von Säuglingen und Kindern auf dem Programm. Dazu lud Organisator und Notarzt Dr. Anton Wankhammer einen Anästhesisten des Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern Linz, Herrn Oberarzt Dr. Fritz Rausch, ein.
Über die verschiedenen Methoden und Strategien der Stressverarbeitung nach belastenden Einsätzen (SvE) für RettungssanitäterInnen referierte der eigens ausgebildete Kollege Herr Andreas Weiland. Gemeinsam wurde über bisherige belastende Erlebnisse im freiwilligen Rettungsdienst und der möglichen Bewältigungsstrategien diskutiert.
In Vertretung des Ortsstellenleiters Wildon, Herrn Wolfgang Schöpf, bedankte sich der hauptberufliche Mitarbeiter des Roten Kreuzes Wildon, Herr Josef Frießer, bei den freiwilligen RettungssanitäterInnen, den praktischen Ärzten und Vortragenden, für die gute Zusammenarbeit. Durch das stattgefundene Wiederbelebungstraining wurde ein weiterer Schritt zur Qualitätssicherung im Rettungsdienst gesetzt.
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