Bezirkstag 2022
Beeindruckende Bilanz der Berg- und Naturwacht im Bezirk Leibnitz

Bezirksleiter Raphael Narrath, LAbg. Bernadette Kerschler, Renaldo Kuss (20 Jahre Berg- und Naturwacht Leibnitz) und Johannes Roßmann.
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  • Bezirksleiter Raphael Narrath, LAbg. Bernadette Kerschler, Renaldo Kuss (20 Jahre Berg- und Naturwacht Leibnitz) und Johannes Roßmann.
  • hochgeladen von Waltraud Fischer

Taten statt Worte für die Natur: Die Berg- und Naturwächter im Bezirk Leibnitz leisteten im Vorjahr 4.590 ehrenamtliche Arbeitsstunden. Insgesamt wurden von den aktiven Mitgliedern, die in sieben Ortsstellen engagiert sind, 17.000 Kilometer zurückgelegt.

Hinstellen und große Reden schwingen. Das ist den aktiven Mitgliedern der Steiermärkischen Berg- und Naturwächter im Bezirk Leibnitz nicht wichtig. Vielmehr investieren sie ihre Freizeit für unsere Natur.

Eine beeindruckende Bilanz wurde beim Bezirkstag in Hengsberg im Gasthaus "Bacherlwirt" gezogen. Bezirksleiter Raphael Narrath ließ das vergangene Berichtsjahr noch einmal Revue passieren.

4.590 Arbeitsstunden

"Die Berg- und Naturwächter im Bezirk Leibnitz leisteten im Jahr 2021 ehrenamtlich 4.590 Stunden und legten dabei 17.000 km zurück", betont Narrath und dankt den sieben Einsatzleitern Ewald Haberl (Leibnitz), Gabriele Antony (Lebring), Alfred Hermann (St. Johann im Saggautal), Bruno Köllinger (Ragnitz), Manfred Stelzl (Leutschach), Monika Tatzer (Heiligenkreuz am Waasen) und Christian Viher (Wolfsberg im Schwarzautal) für das hervorragende Engagement und die vorbildliche Zusammenarbeit im Bezirk.

Als Ehrengäste konnten LAbg. Bernadette Kerschler, seitens der Bezirkshauptmannschaft Leibnitz Johannes Roßmann, von der Baubezirksleitung Leibnitz Europaschutzgebietsbetreuerin Andrea Bund, vom Naturpark Südsteiermark Geschäftsführer Matthias Rode und der Hausherr der Gemeinde Hengsberg Bgm. Johann Mayer begrüßt werden.

Die Tätigkeiten der Berg- und Naturwacht reichen von der Bewusstseinsbildung über den Erhalt wertvoller Biotope und der Neophytenbekämpfung bis hin zum Schutz der Artenvielfalt (Biodiversität) und dem Gewässerschutz.

Gemeinsam mit dem Naturschutzbund und dem Land ist die Berg- und Naturwacht auch Träger des Projektes "Baumpatenschaft". Ziel des Projekts ist es, durch Patenschaften dauerhaft für den Erhalt und die Pflege der steirischen Baum-Naturdenkmale sorgen zu können (www.baumnaturdenkmal.at)

Nachwuchs gesucht

"Menschen, die sich gerne für die Berg- und Naturwacht engagieren möchten, sind jederzeit herzlich willkommen", betont Raphael Narrath, der viel Wert auf die Weiterbildung legt und große Bemühungen anstellt, um die Jugend für die Natur zu gewinnen. Einfach per mail melden: raphael.narrath@bergundnaturwacht.at

Aufgaben der Berg- und Naturwacht

Die Steiermärkische Berg- und Naturwacht ist landesweit für die Überwachung der landesrechtlichen Bestimmungen zum Schutz der Natur und der Landschaft zuständig. Regelmäßige Begehungen des Einsatzgebietes beugen Naturschutzübertretungen vor und bieten dazu die Möglichkeit, im Anlassfall direkt den persönlichen Kontakt zum Mitbürger zur Aufklärung und Information zu nutzen.

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