Ortsreportage
Die Gemeinde Wildon hat große Pläne
Die Sanierung der Neuen Mittelschule Wildon schreitet wie geplant voran.
WILDON. Im Mai dieses Jahres fand der Spatenstich für die Sanierung der Neuen Mittelschule in Wildon statt. Derzeit laufen die Bauarbeiten auf Hochtouren. "Wir liegen voll im Zeitplan", freut sich Bgm. Helmut Walch. Anlässlich der Fertigstellung der Rohbauarbeiten konnte unlängst zu einer Gleichenfeier in die Turnhalle geladen werden. Dazu waren zahlreiche Vertreter der ausführenden Firmen sowie Gemeinderäte eingeladen. Insgesamt werden in die Neue Mittelschule mehr als 10 Millionen Euro investiert. Auch die erste Veranstaltung wurde schon fixiert. Am Samstag, dem 21. Dezember, lädt die Marktmusikkapelle Wildon zum Weihnachtskonzert in den Turnsaal ein. Die gesamte Gemeindebevölkerung ist dazu herzlich eingeladen.
Radwegekonzept
Ein weiteres wichtiges Projekt ist die Erstellung eines Radwegekonzeptes, womit bereits begonnen wurde. Die rund 40 Jahre alte Kainachbrücke wird auf 3,70 Meter verbreitert und ist somit wieder fahrradtauglich. Damit ist ein wichtiger Baustein im Radwegkonzept bereits fertiggestellt. Die Kosten belaufen sich auf rund 300.000 Euro, wobei das Projekt im Rahmen des landesweiten Radfahrkonzeptes mit 70 Prozent gefördert wird. "Wenn das Wetter mitspielt, werden wir noch in diesem Jahr den Asphalt auf dem Damm aufbringen", informiert Bgm. Helmut Walch. Doch dies ist noch nicht das größte Vorhaben in der Marktgemeinde Wildon.
Millionenprojekt
Ein Thema, welches dem Bürgermeister sehr am Herzen liegt, ist der Hochwasserschutz. Der Schutz auf der rechten Seite der Mur ist fertig. Die Kosten für die Gemeinde belaufen sich auf 15.000 Euro, den Rest zahlen Verbund, ÖBB und Lebring. Die geplanten Maßnahmen zur Hinterlandentwässerung betreffen den Sonnenhang, Weitendorf, die Bahnhofstraße, Wurzingbach, Aframbach und Erlaabach. Die Firma Planconsort hat von der Marktgemeinde den Auftrag erhalten, eine Übersicht über die Lage an den gefährlichen Stellen und Gegenmaßnahmen zu erstellen. Die Kosten dafür belaufen sich auf rund 100.000 Euro. "Die Projektkosten für den Hochwasserschutz in Wildon belaufen sich auf 30 Millionen Euro. Diese Kosten werden jedoch von 80 Prozent von Bund und Land abgedeckt", ist Bgm. Walch schon jetzt dankbar für die Unterstützung.
Jugendarbeit geehrt
Eine große Auszeichnung wurde dem von WIKI betreuten Jugendzentrum in Wildon zuteil. Es erhielt von Landesrätin Ursula Lackner das Qualitätsgütesiegel überreicht. "Hier wird vorbildliche offene Jugendarbeit geleistet", ist Bürgermeister Helmut Walch stolz. Aus diesem Grund hat die Marktgemeinde dem Jugendzentrum eine neue Küche gesponsert, die dankenswerterweise von Küchenstudio Gsellmann gratis montiert wurde.
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