Ortsreportage
Ein Meilenstein für Allerheiligen bei Wildon
- Das neue Schul- und Kindergartenzentrum in Allerheiligen bei Wildon wird modern, nachhaltig und bietet den Kindern jede Menge Platz.
- Foto: KK
- hochgeladen von Eva Heinrich-Sinemus
Der Ausbau des Schul- und Kindergartenzentrums hat in der Gemeinde Allerheiligen oberste Priorität.
In der Gemeinde Allerheiligen bei Wildon steht derzeit der Ausbau der Kinderbetreuung sowie des Schul- und Kindergartenzentrums auf dem Programm. Aktuell wird die Volksschule um vier Bildungsräume vergrößert. Dabei wird ein Augenmerk auf die multifunktionale Nutzung der neuen Räumlichkeiten gelegt.
Neuer Kindergarten
Überdies erfolgt der Neubau eines dreigruppigen Kindergartens. Der bestehende Kindergarten wird danach in eine Kinderkrippe adaptiert. "Je nach Nachfrage können hier eine oder zwei Gruppen untergebracht werden", informiert Bürgermeister Christian Sekli. Ebenfalls mit ausgebaut werden die Räumlichkeiten für die Ganztagsbetreuung der Kinder. "Durch die Vernetzung und gemeinsame Nutzung des Turnsaales durch den Kindergarten und der Volksschule werden die jüngsten bereits im letzten Kindergartenjahr auf den Schulalltag vorbereitet. Hier war Allerheiligen, als Modellschule seitens des Landes, ein Vorreiter. Mein Dank gilt hier unserem gesamten Betreuungsteam von der Schule mit Ganztagesbetreuung und dem Kindergarten. Ohne ihr Engagement würde dieses Angebot sicher nicht so gut angenommen werden“, betont Sekli.
Dank an das Land
Ein großer Dank seitens der Gemeinde gilt dem Land Steiermark mit der Abteilung 17. "Von der Standortfindung bis hin zur Bedarfszuweisung wurden wir unterstützt. Danke dafür! Ohne finanzielle Unterstützung wäre ein solch großes Projekt für uns als kleine Gemeinde kaum machbar", stellt Sekli klar.
Infrastruktur ausbauen
Durch den großen Zuzug in die Gemeinde ist es auch ständig notwendig, die Infrastruktur zu erhalten und auszubauen. So ist ein zweites großes Projekt die Kläranlage, die an eine Großkläranlage angeschlossen werden muss. Auch hier entstehen hohe Kosten für die Gemeinde. Ebenfalls wird ganzjährig am Erhalt der Straßen, Geh- und Radwege sowie aller Leitungen gearbeitet. Erfreulich aus Sicht der Gemeinde ist, dass bei einer Sitzung des Abfallwirtschaftsverbandes Leibnitz Allerheiligen als dritter Standort des Ressourcenparks für das Gebiet Nord ausgesucht wurde. Im Ortsteil Schwasdorf soll, nach Leibnitz und St. Johann im Saggautal, der dritte Ressourcenpark errichtet werden. "Das ist ein Meilenstein für die Abfallentsorgung und auch eine Entlastung für den Ressourcenpark in Leibnitz", meint Bürgermeister Christian Sekli.
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