Keine Panik
Gespinstmotten-Alarm in der Südsteiermark
Der Anblick ist unansehnlich, aber nicht gefährlich: Derzeit treibt die Gespinstmotte in der Südsteiermark wieder ihr Unwesen.
Bereits im Vorjahr war sie in der Region vermehrt zu beobachten und sie ist wieder da: Die Gespinstmotte. Doch Die Berg- und Naturwacht beruhigt: "Die Gespinstmotte kommt und geht von alleine wieder."
Tausende kleine Raupen
Die kleinen Raupen überziehen die Bäume und Sträucher mit feinen, silbrigen Gespinsten, um sich vor Fressfeinden wie Vögeln oder Witterungseinflüssen wie starkem Regen zu schützen. In den Gespinsten leben bis zu Hunderte von Larven, die mit großem Appetit die Bäume leer fressen. Anschließend verpuppen sich die Schädlinge von Anfang bis Mitte Juni im Schutz des Gespinstes. Etwa zwei Wochen später fliegen die ersten adulten Falter. Die Gespinst- und Knopsenmotten zählen zur Familie der Schmetterlinge.
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