Heiße Minuten für Atemschutzgeräteträger
Zehn Feuerwehren aus dem BFV Leibnitz nahmen an einer Heißausbildung teil.
Zehn Atemschutztrupps mit ihren Gruppenkommandanten haben am 29. März 2018 an einer Heißausbildung in einer Brandsimulationsanlage in der Feuerwehr- und Zivilschutzschule Steiermark in Lebring teilgenommen.
Diese sogenannte Heißausbildung steht in keinem Lehrplan und wird nach dem Pilotprojekt von den Ausbildnern der jeweiligen Bereichsfeuerwehrverbände in Zusammenarbeit mit den Ausbildnern in der Feuerwehrschule abgehalten.
Im Zentrum der Weiterbildung steht für den Atemschutzgeräteträger der Umgang mit dem realen Feuer. Damit diese reale Ausbildung abgehalten werden kann, wurden seitens der Feuerwehrschule sogenannte Übungscontainer angeschafft, die mit Gas- oder Feststoffen befeuert werden.
BI d. F. Thomas Menhard, Bereichsbeauftragter für den Atemschutz, hat für die zehn Trupps (ein Trupp besteht aus 3 Geräteträgern) und den Gruppenkommandanten, den Ausbildungstag organisiert und vorbereitet.
An diesem Ausbildungstag wird versucht möglichst der Realität nahe liegenden Szenarien dazustellen, damit sich der Atemschutzgeräteträger an Einsatzbedingung wie Wärme, Hitze und Rauch gewöhnen können. Unter anderem wird der Umgang und der Einsatz mit einem C-Strahlrohr, ein Innenangriff und eine Menschenrettung beübt.
Die Heißausbildung wurde von den Feuerwehren – Obervogau, Ratsch, Wagna, Großklein, Hütt, Neudorf o. W., Heiligenkreuz a. W., Großfelgitsch, St. Johann i. S. und Untergralla – bestens gemeistert, erzählt BI d. F. Menhard. Alle Feuerwehren haben einen guten Ausbildungsstand, die erhaltene Rückmeldung seitens der Atemschutzgeräteträger war positiv, als Resümee kann man den Ausbildungstag als „Sehr lehrreich“ bewerten.
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