KMB St. Veit am Vogau radelte nach Maria Helfbrunn
Über dreißig Mitglieder der Katholischen Männerbewegung (KMB) St. Veit am Vogau-Straß strampelten auf ihren Fahrrädern – der nachmittägigen sommerlichen Hitze trotzend – zur Wallfahrtskirche Helfbrunn bei Ratschendorf, wo mit Pfarrer Robert Strohmaier eine beeindruckende Andacht gefeiert wurde.
Dabei betonte er den Zusammenhalt, die gegenseitige Rücksichtnahme – besonders auf der Straße – wie auch Solidarität untereinander, aber auch den Wert von Männerfreundschaften. – Diakon Johann Pock, der gleich gegenüber der auf einem Hügel stehenden Wallfahrtskirche zu Hause ist, erzählte aus der langen Geschichte des Kirchleins, die mit einer „Holzkapelle“ ihren Anfang genommen hatte. Ende des 19. Jahrhunderts wurde der heutige Kirchenbau errichtet. Helfbrunn war Ziel vieler Wallfahrten bis in die siebziger Jahre des vorigen Jahrhunderts. Heute seien es weit weniger, so Pock, jedoch gebe es immer noch einige Fußwallfahrten zur Kirche und der daneben befindlichen Mariengrotte als „Volkswallfahrten“ und aus „eigenen Initiativen“, was heute als durchaus positiv gesehen wird.
Freilich erfolgten bei dieser Radausfahrt auch einige „Einkehrschwünge“ – beim schweißtreibenden Radeln wohl notwendig. So wurde „Gemeinschaft, Spirituelles und Gemütlichkeit“ erlebt. – Und KMB-Obmann Hans Jörg Gratze kündigte weitere Initiativen der KMB an.
Von Anton Barbic
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