Perfekt analysiert und synthetisiert
Sebastian Kölbl, Absolvent des B(R)G Leibnitz, kehrte von der Internationalen Chemie-Olympiade aus Thailand mit der Bronze-Medaille zurück.
Während seine Schulkollegen den Sommer nach der Matura genossen haben, hat sich Sebastian Kölbl bei seiner Teilnahme an der Internationalen Chemie-Olympiade mit „Bronze“ beschenkt. Der Leibnitzer Schüler hatte sich beim Bundeswettbewerb souverän für das Treffen der weltbesten Jungchemiker qualifiziert – und das mit gutem Grund: Bei der insgesamt 49. Ausgabe kam der Südsteirer weder bei der Herstellung von Propen noch bei der Thermodynamik chemischer Prozesse ins tropische Schwitzen und bewies unter 300 Teilnehmern aus 76 Nationen, dass nicht nur das asiatische Schulsystem zu Spitzenleistung führt.
Kultur und Chemie
„Gefordert waren Aufgaben aus der analytischen und der organischen Chemie, gefragt war Wissen von der instrumentellen Analytik bis zur Komplexchemie“, schildert Kölbl. Erfreulich aber auch, dass neben dem zweitägigen Bewerb die Gastgeber ihre Gäste durch die Kultur des Landes führten. So wurden die mittelalterliche Hauptstadt von Thailand, Ayutthaya, eine Elefantenfarm und eine Reisplantage besucht. Naheliegend: Auch kulinarisch wurden die Schüler in Thailand mit landestypischen Spezialitäten verwöhnt.
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