Projekt „Feuer“ der Schule Sonnenhaus
Echter Wissenserwerb ist nur in einem Zustand von Begeisterung oder zumindest von wachem Interesse möglich.
Diese zentrale Erkenntnis moderner Hirnforschung spiegelt sich wieder in der Art und Weise, wie im Sonnenhaus das Lernen geschieht. Dazu gehört auch die Arbeit in Projekten.
In den letzten Wochen drehte sich in der Schule fächerübergreifen alles ums Thema „Feuer“.
Die Kinder studierten Vulkane, untersuchten verschiedene Stoffe auf ihre Brennbarkeit hin, fanden Sprichwörter und Berufe zum Thema und schrieben Aufsätzen, Berichte und Gedichte dazu. Die Sekundaria (Schulstufe 5 bis 9) beschäftigente sich darüber hinaus mit den chemischen und physikalischen Aspekten des Feuers (u.a. Verbrennung, Licht/Optik).
Ein wesentliches Anliegen der Schule ist es, den angeborenen Forscherdrang und die Experimentierfreude eines jeden Kindes zu bewahren und zu fördern. Darauf aufbauend werden Kinder zum wissenschaftlichen Arbeiten herangeführt.
Experimente sind ein unentbehrlicher Bestandteil des Lernens durch „Be-greifen“. Entsprechend umfassend ist die Auswahl an Materialien und Möglichkeiten, welche die Kinder für ihre Versuche zur Verfügung hatten: Fünf verschiedene Arten Feuer zu machen (vom Feuerbogen bis zum Magnesiumstab), Kochen über dem Feuer, „Teebeutelrakete“, „Feuer unter Wasser“ sowie der Erzeugung von Blitzen zählten zu den Favoriten.
Termine im Somnnenhaus:
- „Bilderbuchkino“, Sa, 3.2., 15:00.Wertvolle Literatur und Kinostimmung für 3-8-Jährige
- „Pubertät- die Zeit, in der Eltern schwierig werden.“. Di, 6.2. und
- „ Wie kann ich Kindern Wertschätzung geben ohne sie mit Belohnung abhängig zu machen?“, Mo, 12.3., jeweils 19:00 - 21:30, für alle interessierten Eltern.
Anmeldung: Andrea Pucher-Hainzl, 0699 1028 0185
1 Kommentar
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.