Wagonbrand am Bahnhof Spielfeld
Die Freiwilligen Feuerwehren Spielfeld, Straß und Gersdorf wurden zur Hilfe gerufen.
Zu einem nicht alltäglichen Sirenenalarm wurden die Freiwilligen Feuerwehren am 28. Juni kurz vor Mitternacht zum Bahnhof Spielfeld gerufen, nachdem der Notruf "Rauch aus Güterzug" erfolgte. Insgesamt 19 Wagons (Zugsgarnitur), beladen mit Steinkohlestaub aus Koper, waren für die Produktions-GmbH Sappi Austria in Gratkorn bestimmt.
Drei Wagons glosten und rauchten, die hintereinander zusammengehängt waren. Fahrdienstleiter ÖBB Bahnhof Spielfeld Manfred Hinz und
Einsatzleiter von der ÖBB Bernd Hemmer veranlassten die Stromabschaltung und Erdung der Oberleitung im Bahnhofsbereich Spielfeld. Somit konnten die nachgenannten Feuerwehren mit den Löscharbeiten beginnen:
Als erste FF Spielfeld mit 13 Mann und 3 FZ,
gefolgt die FF Straß mit 12 Mann und 3 FZ
und die FF Gersdorf mit 13 Mann und 2 FZ
Zum Fluten der drei Wagons wurden im Pendelverkehr mit RLF Straß vom Rüsthaus Spielfeld zum Bahnhof Spielfeld 40 000 Liter Löschwasser benötigt.
Einsatzende am 29. Juni um 3:30 Uhr.
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