2,4 Milliarden Euro werden in die Bildung investiert

NAbg. Joachim Schnabel | Foto: Teresa Rothwangl

Die Schule bereitet die nächsten Generationen auf die Zukunft vor. Für diese Aufgabe werden geeignete Räume benötigt. Die Bundesregierung investiert in den nächsten Jahren daher 2,4 Milliarden Euro in Österreichs Bundesschulen. Österreichweit wird es rund 270 Bauprojekte an den Bundesschulen geben, zeigte sich NAbg. Schnabel erfreut über einen diesbezüglichen Beschluss im Ministerrat.

„Das Schulentwicklungsprogramm 2020 basiert auf bildungspolitischen Intentionen, ökologischen Überlegungen und räumlich-demographischen Entwicklungen. Es soll ein regional möglichst gleichwertiges Schulangebot gewährleistet bleiben“, so Abg. Schnabel weiter.

Daher berücksichtigt das Schulentwicklungsprogramm die regional unterschiedliche Bevölkerungsentwicklung und die Entwicklung der Schulbesuchsquoten. In stark wachsenden Regionen sind Neubauten und Erweiterungen vorgesehen, in Regionen mit abnehmender Zahl an Kindern und Jugendlichen werden die Schulen saniert und umgebaut. Dennoch gibt es auch ein klares Bekenntnis zum ländlichen Raum: die Strukturen der schulischen Ausbildung müssen in den dünn besiedelten, ländlichen Räumen auch bei wenig Auslastung erhalten bleiben.

Erweiterung der HTL Kaindorf

Der Abgeordnete Schnabel zeigte sich besonders erfreut, dass es auch im Regionalverband Südweststeiermark Erweiterungen und Sanierungen von Bundesschulen geben soll. Besonders der Schulstandort in Deutschlandsberg wird davon profitieren.

Das Bundesoberstufenrealgymnasium (BORG), die Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule (BHAK/BHAS), sowie die Höhere Bundeslehranstalt und Fachschule für wirtschaftliche Berufe (HLW) sollen eine Funktionssanierung erhalten.

Auch im Bezirk Leibnitz wird im Schulentwicklungsplan berücksichtigt. So soll die HTL Kaindorf erweitert werden.

Nachhaltigkeit und Energieeffizienz

Bei allen Schulprojekten wird künftig die Möglichkeit der alternativen Energieerzeugung geprüft. Sofern alle Voraussetzungen vorliegen, sollen Umwelttechnologien wie Geothermie, Solarthermie, thermische Bauteilaktivierung, Wärmerückgewinnung und Photovoltaikanlagen in den Schulen eingesetzt werden.

Digitalisierung – Ausbau der IT-Infrastruktur

Ziel ist, jede Schule mit grundlegender IT-Infrastruktur auszustatten. Dazu zählen beispielsweise die Anbindung der Schulstandorte an das Glasfasernetz sowie eine leistungsfähige und ausreichende WLAN-Versorgung in den Unterrichtsräumen

„Insgesamt werden mit diesem Schulentwicklungsprogramm wichtige Maßnahmen für die Zukunft unserer Schulen gesetzt“, so Schnabel.

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