Vier Bezirke und vier Stationen
Die EU hat einen klaren Auftrag
Auf ihrer Steiermarktour besuchte die SPÖ vier Stationen in vier Bezirken.
(wf) Andreas Schieder, der Spitzenkandidat der SPÖ für die Europawahlen, besuchte im Rahmen seiner Wahlkampftour gemeinsam mit der steirischen EU-Spitzenkandidatin Bettina Vollath und NAbg. Beppo Muchitsch am Mittwoch vier Stationen in vier Bezirken. Dass die EU auch in den Regionen viel Positives bewirkt, wurde bei einem Besuch des Weingutes Schneeberger in Heimschuh beleuchtet. "Ohne EU wären wir heute nicht da, wo wir jetzt sind. Wir konnten den Umsatz steigern und zustätzliche Arbeitsplätze schaffen. Ohne die EU hätten wir so manche Finanzierung nicht auf die Füße stellen können", ist Johann Schneeberger überzeugt und nennt u.a. die vielen Vorteile in der Exportwirtschaft, die durch die EU zum Tragen kamen.
„Die EU wirkt oft abstrakt und wenig greifbar. Dabei zeigt sich gerade in der Steiermark wie viel die EU zu einer guten Entwicklung beitragen kann, wenn die richtigen Akzente gesetzt werden. Einen Fokus auf die regionalen Bedürfnisse, auf Beschäftigung und sozialen Ausgleich brauchen wir viel mehr. Darum wird es auch bei den EU-Wahlen gehen“, betont Schieder.
Bettina Vollath liegt in der Wahlauseinandersetzung besonders viel daran, klarzumachen, dass der Friede in Europa nicht als selbstverständlich hingenommen werden darf. "Friede ist ein Dauerprozess und die Union muss eine wesentlich sozialere werden. Viele Hausaufgaben sind noch nicht erfüllt." Dazu müsse man wissen, dass die SPÖ in der EU 1989 das letzte Mal die Mehrheit hatte. "Wir brauchen einen politischen Richtungswechsel", appelliert Vollath und betont: "Die schlechteste Wahl ist, nicht wählen zu gehen."
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.