Kommentar von Bgm. Franz Platzer
Heiligenkreuz am Waasen ist im Aufwind

Franz Platzer, Bürgermeister der Marktgemeinde Heiligenkreuz am Waasen | Foto: Sissi Furgler
  • Franz Platzer, Bürgermeister der Marktgemeinde Heiligenkreuz am Waasen
  • Foto: Sissi Furgler
  • hochgeladen von Eva Heinrich-Sinemus

Gerade junge Familien mit Kindern freuen sich über das umfangreiche Infrastrukturangebot in der Marktgemeinde. Die Kinderbetreuung ist für mich der Schlüssel für Zuzug und Wachstum als Wohngemeinde. Ganztagsbetreuung ab der Kinderkrippe, im Kindergarten, an der Volksschule und Mittelschule sind selbstverständlich. Die bisherige Volksschule in St.Ulrich/W. wird in nächster als Kinderhaus adaptiert – bis zu 3 Gruppen können untergebracht werden – dzt. ist bereits eine Kinderkrippe seit September provisorisch in Betrieb. Dies obwohl am Pfarrkindergarten am Marktplatz bereits 5 Gruppen betreut werden! Neu eröffnet wurde auch die Elternberatungsstelle für Familien aus den Gemeinden der Region Stiefingtal in den Räumlichkeiten des Vereins FLIB direkt am Marktplatz. Ökologische Ausgleichsmaßnahmen sind uns wichtig – in der KLAR-Region Stiefingtal setzen wir dazu wichtige Schritte! Großen Zuspruch findet das symbolisch angelegte neue „Bienenschutzgebiet“ im Marktzentrum. Weitere Anlagen an den Bildungseinrichtungen und die Bewerbung bei in der Bevölkerung folgen im nächsten Frühjahr. Nachdem im Vorjahr die Streuobstwiesenaktion mit 500 Bäumen gestartet wurde, sind für heuer bereits über 1000 Bäume bestellt worden, die im November an die Bevölkerung der Region Stiefingtal ausgegeben werden!
Weitere kommunale Schwerpunkte in nächster Zeit – Neubau des Vereinsporthauses und Ausbau der Stiefingtaler-Sport- u. Freizeitanlage, die Aufschließung des Gewerbestandortes Prosdorf mit Zufahrten, Infrastruktur und mit einem neuen Kreisverkehr stellen eine weitere Herausforderung dar. Obwohl die kommunale Infrastrukturförderung des Bundes Investitionen erleichtert und die Wirtschaft ankurbeln soll, so hemmt der durch Corona bedingte Einnahmenverlust an Steuern und Ertragsanteile die Aufrechterhaltung des laufenden Betriebes, sodass eine existenzielle Situation 2021 nur durch weitere Stützung der Gemeinden vonseiten des Bundes abgewendet werden kann.

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