ÖVP-Altmandatare-Treffen in Labuttendorf
Betont nachdrücklich rief der Leibnitzer ÖVP-Bezirksobmann NRAbg. Joachim Schnabel zum Zusammenhalt in der ÖVP auf. Das sagte er vor rund 50 ÖVP-Altmandataren und vormaligen Funktionsträgern bei deren jährlichem Treffen – heuer in der Buschenschänke Grabin in Labuttendorf in der Gemeinde St. Veit in der Südsteiermark.
Im vergangenen Jahr war das Treffen Corona-bedingt ausgefallen, und so freute man sich umso mehr – einstige Weggefährten im öffentlichen Leben – wieder einmal zu begegnen, dazu die ÖVP-Bezirksleitung Leibnitz eingeladen hatte. – „Hausherr“-Bürgermeister Gerhard Rohrer von der Marktgemeinde St. Veit in der Südsteiermark hieß die Gäste willkommen und erinnerte gleich, dass die Gemeinde mit dem „Handwerkerdörfl“ im Ortsteil Pichla am Wettbewerb „9 Schätze – 9 Plätze“ und nach dem steiermarkweiten Spitzenplatz einen solchen auch auf Bundesebene erhoffe.
Zusammenhalt wurde gefordert
Einen Blick in die Landespolitik warf LAbg. Gerald Holler und dabei besonders auf das unerwartete Wahlergebnis in Graz, das mögliche Investoren vor ein Ansiedeln abschrecken könnte.
Einen umfangreichen Ausblick tat ÖVP-Bezirksobmann NRAbg. Joachim Schnabel in die Bundespolitik, und gab sich überzeugt, dass die ÖVP mit ihrem damaligen Bundesobmann Mitterlehner „keinen Erfolg gehabt“ hätte. Dafür war er für Sebastian Kurz voll des Lobes. Und er gab sich überzeugt, dass nur deshalb nicht gewählt werde, weil die anderen Parteien keine Aussicht auf einen Wahlerfolg hätten. Und mit viel Nachdruck appellierte er um den „Zusammenhalt in der ÖVP, weil die anderen uns Bürgerliche weghaben wollen“.
Ein gemütliches Zusammensitzen bei kräftiger Jause ergab noch den einen und anderen gar regen Gedankensautausch.
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