Nina Neubauer
Historischer Sieg für Eisstocksportlerin aus Glojach

Nina Neubauer aus Glojach holte den Titel in die Steiermark. | Foto: ©Michael Brantner
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  • Nina Neubauer aus Glojach holte den Titel in die Steiermark.
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Mit einem historischen Sieg krönte sich Nina Neubauer vom ESV Glojach zur ersten „Weitenkönigin“ der Geschichte bei der Weltmeisterschaft in Regen, Deutschland. Bei dem erstmalig bei einer WM stattfindenden Bewerb holte sie sensationelles Gold. Im Teambewerb gab es sowohl für die Damen als auch die Herren verdientes Silber. Philipp Baumgartner komplementierte mit Bronze das erfolgreiche Teamergebnis.

Überglücklich und den Tränen nahe zeigt sich die 19-jährige Steirerin Nina Neubauer über ihre Goldmedaille im Weitenbewerb bei der Weltmeisterschaft in Regen, Deutschland. Da dieser Bewerb zum ersten Mal in der Geschichte des Weitensports ausgetragen wurde, handelt es sich nicht nur um ihre erste Medaille bei einem Großereignis, mit dieser Medaille trägt sie sich auch in die Geschichtsbücher des Weitensports ein.Mit insgesamt 99,62 m deklassierte die 19-Jährige vom ESV Glojach die Konkurrenz und holte Gold vor der Australierin Chrysanthe Psychognes und Birgit Wagner aus Deutschland. Nachdem ihr Bruder Peter Neubauer vergangene Woche bereits zwei Goldmedaillen bei der U19 Europameisterschaft im Einzel- und Teambewerb, sowie eine Silbermedaille bei der U23 Weltmeisterschaft im Team erobern konnte, ist dies nun die dritte Goldene für die Familie Neubauer innerhalb einer Woche. Somit ist sicher – die Familie Neubauer wird auch in Zukunft den Weitensport mitprägen.

Besondere Momente

„Für mich ist es einfach ein unglaubliches Gefühl und ich kann es noch immer nicht glauben. Während dem Bewerb war ich für die Verhältnisse wirklich sehr entspannt. Ich wusste, dass ich in guter Form bin, daher war es natürlich mein Ziel in die Top 5 zu kommen. Ich glaube, es wird so schnell keinen Moment mehr in meinem Leben geben, der das Gefühl die erste Weltmeisterin in dieser Disziplin zu sein, übertreffen kann“, kann die frischgebackene Weltmeisterin ihren Erfolg noch gar nicht fassen.Ihre Teamkolleginnen Petra Winkler (ASK Loosdorf, NÖ), Evelyn Perhab (EV Ramsau, ST) und Katharina Dresch (EV Bad Fischau-Brunn, NÖ) belegten die Plätze Vier, Sechs und Neun.
Im Teambewerb konnten sie sich mit einer Gesamtweite von 224,97 m in einem spannenden Wettkampf hinter den Damen aus Deutschland die Silbermedaille sichern.
Diese Medaille ist insofern umso erfreulicher, da die Damen bei der letzten EM gesamt noch 40 m zurücklagen, sie diesen Abstand aber innerhalb eines Jahres auf fünf Meter verkürzen konnten.Bei den Herren sorgte Philipp Baumgartner mit Bronze nur 30cm hinter dem Silbermedaillengewinner Peter Rootmoser (DE) dafür, dass man sich nach Beendigung der Karriere des Dominators der letzten Jahre, Bernhard Patschg keine Sorgen um den heimischen Weitensport machen muss. Gold ging mit 114,04 m an den Deutschen Markus Schätzl.
In der Teamwertung zeigten die Herren (Philipp Baumgartner, Markus Bischof, Markus Weichinger und Manuel Wildhölzl) ebenfalls eine tolle Leistung und mussten sich mit insgesamt 282,27m nur den Gastgebern aus Deutschland geschlagen geben.
 Mit einem historischen Sieg krönte sich die Steirerin Nina Neubauer zur ersten „Weitenkönigin“ der Geschichte bei der Weltmeisterschaft in Regen, Deutschland. Bei dem erstmalig bei einer WM stattfindenden Bewerb holte sie sensationelles Gold. Im Teambewerb gab es sowohl für die Damen als auch die Herren verdientes Silber. Philipp Baumgartner komplementierte mit Bronze das erfolgreiche Teamergebnis. 
 Überglücklich und den Tränen nahe zeigt sich die 19-jährige Steirerin Nina Neubauer über ihre Goldmedaille im Weitenbewerb bei der Weltmeisterschaft in Regen, Deutschland. Da dieser Bewerb zum ersten Mal in der Geschichte des Weitensports ausgetragen wurde, handelt es sich nicht nur um ihre erste Medaille bei einem Großereignis, mit dieser Medaille trägt sie sich auch in die Geschichtsbücher des Weitensports ein. Mit insgesamt 99,62 m deklassierte die 19-Jährige vom ESV Glojach die Konkurrenz und holte Gold vor der Australierin Chrysanthe Psychognes und Birgit Wagner aus Deutschland. Nachdem ihr Bruder Peter Neubauer vergangene Woche bereits zwei Goldmedaillen bei der U19 Europameisterschaft im Einzel- und Teambewerb, sowie eine Silbermedaille bei der U23 Weltmeisterschaft im Team erobern konnte, ist dies nun die dritte Goldene für die Familie Neubauer innerhalb einer Woche. Somit ist sicher – die Familie Neubauer wird auch in Zukunft den Weitensport mitprägen. „Für mich ist es einfach ein unglaubliches Gefühl und ich kann es noch immer nicht glauben. Während dem Bewerb war ich für die Verhältnisse wirklich sehr entspannt. Ich wusste, dass ich in guter Form bin, daher war es natürlich mein Ziel in die Top 5 zu kommen. Ich glaube, es wird so schnell keinen Moment mehr in meinem Leben geben, der das Gefühl die erste Weltmeisterin in dieser Disziplin zu sein, übertreffen kann“, kann die frischgebackene Weltmeisterin ihren Erfolg noch gar nicht fassen. Ihre Teamkolleginnen Petra Winkler (ASK Loosdorf, NÖ), Evelyn Perhab (EV Ramsau, ST) und Katharina Dresch (EV Bad Fischau-Brunn, NÖ) belegten die Plätze Vier, Sechs und Neun. Im Teambewerb konnten sie sich mit einer Gesamtweite von 224,97 m in einem spannenden Wettkampf hinter den Damen aus Deutschland die Silbermedaille sichern. Diese Medaille ist insofern umso erfreulicher, da die Damen bei der letzten EM gesamt noch 40 m zurücklagen, sie diesen Abstand aber innerhalb eines Jahres auf fünf Meter verkürzen konnten. Bei den Herren sorgte Philipp Baumgartner mit Bronze nur 30cm hinter dem Silbermedaillengewinner Peter Rootmoser (DE) dafür, dass man sich nach Beendigung der Karriere des Dominators der letzten Jahre, Bernhard Patschg keine Sorgen um den heimischen Weitensport machen muss. Gold ging mit 114,04 m an den Deutschen Markus Schätzl. In der Teamwertung zeigten die Herren (Philipp Baumgartner, Markus Bischof, Markus Weichinger und Manuel Wildhölzl) ebenfalls eine tolle Leistung und mussten sich mit insgesamt 282,27m nur den Gastgebern aus Deutschland geschlagen geben.

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