Wildon gegen Rottenmann torlos

Der SV Wildon verabschiedet sich nach einem starken Herbst mit einem 0:0 gegen Aufsteiger Rottenmann in die Winterpause.

Wildon im Pech

Knapp über 200 Zuschauer kamen zum Herbstabschluss des SV Wildon gegen Aufsteiger SV Rottenmann. Erfolgstrainer Harald Holzer und seine Truppe wollten einem starken Herbst die Krone aufsetzen, doch gegen sehr kompakt stehende Obersteirer taten sie sich von Beginn an schwer. Wildon hatte zwar optisch mehr vom Spiel, wirklich gefährlich in den gegnerischen Strafraum kamen sie aber nur selten. Rottenmann auf der anderen Seite lauerte immer wieder auf schnelle Konter, Keeper Music und seine Vorderleute waren aber stets zur Stelle. Je länger die erste Spielhälfte andauerte, umso mehr übernahm Wildon das Kommando am Feld. Im Abschluss waren die Roten aber nicht gerade vom Glück verfolgt. Eine abgefälschte Flanke von Wittmann wurde von Rottenmann-Keeper Stiegler an die Latte gelenkt, kurz darauf knallte Wittmann nach schöner Einzelleistung den Ball an die Stange – zweimal Pech für den SV Wildon, somit ging es torlos in die Kabinen zum Pausentee.

Kaum Chancen nach der Pause

Beide Teams hatten sich für die zweite Halbzeit sicherlich einiges vorgenommen, umsetzen konnten sie es anschließend am Feld aber nicht. Die zweiten 45 Minuten verliefen großteils ereignislos, das Geschehen spielte sich vermehrt zwischen den beiden Strafräumen ab. Die beste Möglichkeit nach der Pause verstolperte Patrick Schlatte aus kurzer Distanz, sein Abschluss ging dann am Tor vorbei.

Fazit

Am Ende durchaus ein leistungsgerechtes Unentschieden, wenn dann hätte sich wohl aber Wildon den Sieg etwas mehr verdient. Mit 28 Punkten schließt die Holzer-Elf somit einen äußerst erfolgreichen Herbst ab, verpasst es aber zum Abschluss noch punktegleich zur Tabellenspitze aufzuschließen.

SV Wildon – SV Rottenmann 0:0

Aufstellungen:
SV Wildon:Music, Vezjak, Kelenc, Foda, Wittmann, Zöhrer, Kurzmann (Zebedin), Farnleitner, Skurla, Knauss (Messner), Schlatte
SV Rottenmann:Stiegler, Valek, Diestlinger (Brajkovic 58.), Lesch (Blatt 90.), Doppelreiter, Rindler, Rexhepi, Seiser, Zeiselberger, Gruber, Früstük (Josipovic)