Beide Ufer der Mur gemeinsam gestalten

Entscheidungsträger der beiden Städte präsentierten das EU-Projekt „Skupaj“. Foto: WOCHE
  • Entscheidungsträger der beiden Städte präsentierten das EU-Projekt „Skupaj“. Foto: WOCHE
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Der ehemalige Grenzraum von Bad Radkersburg und Gornja Radgona an der Mur wird umgestaltet.

Skupaj heißt auf Deutsch „gemeinsam“. Und diese Gemeinsamkeit wollen die jahrzehntelang getrennten Zwillingsstädte Bad Radkersburg und Gornja Radgona mit von der EU unterstützten baulichen Maßnahmen aufzeigen. Ein Anfang war im Vorjahr die Sanierung der Murbrücke. Die Entwicklung geht nun weiter und so konnten die beiden Bürgermeister Anton Kampus und Josef Sommer im Kulturni Dom von Gornja Radgona weitere Maßnahmen präsentieren. Dabei stehen die Murufer im Zentrum, die zu einem Veranstaltungsareal und verbindenden Aufenthaltsort umfunktioniert werden. Offensichtliche Trennlinien sollen verschwinden.
Auf österreichischer Seite werden der Stadtpark und der ehemalige Polizei- und Amtsvorplatz umgestaltet. 85 Prozent der Gesamtkosten von etwa 2,1 Millionen Euro werden aus dem Fonds für regionale Entwicklung finanziert. Einwohner und Gäste sollen von den Maßnahmen profitieren. Sommer rechnet mit einer großen Aufwertung des Wohn- und Wirtschaftsstandorts auf beiden Seiten der Mur. Mit der Umsetzung soll im Herbst begonnen werden und bei günstiger Witterung können die Arbeiten auch noch heuer abgeschlossen werden.

walter.schmidbauer@aon.at

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