Die Zukunft beginnt im Stiefingtal

Die Stiefingtaler Bürgermeister und Abfallberater der Abfallwirtschaftsverbände Leibnitz und Feldbach gaben den Startschuss für den ASZ-Verbund Stiefingtal.
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(hk) Die Bürgermeister der Gemeinden Allerheiligen bei Wildon, Empersdorf, Heiligenkreuz am Waasen, Pirching am Traubenberg und St. Georgen an der Stiefing und die Abfallberater Josef Krobath (AWV Leibnitz) und Alfred Derler (AWV Feldbach) informierten dieser Tage im Altstoffsammelzentrum der Gemeinde Pirching am Traubenberg über ihre künftige Zusammenarbeit bei der getrennten Sammlung von wiederverwertbarem Abfall.

Neue Altstoffsammlung

Lediglich zwei Sitzungen der Kleinregion Stiefingtal waren laut Obmann Bgm. Wolfgang Neubauer notwendig, damit ab 1. Juli alle Gemeindebürger von fünf Stiefingtaler Gemeinden dank des neuen, Bezirksgrenzen übergreifenden ASZ-Verbundes Stiefingtal die Altstoffsammelzentren aller fünf Kommunen gemeinsam nutzen können. "Der Verbund bedeutet im Sinne von mehr Bürgerservice, dass die Gemeinden die Öffnungszeiten ihrer Altstoffsammelzentren abstimmen und alle ASZ für alle Bürger der Gemeinden zumindest einmal in der Woche, manchmal auch zweimal geöffnet haben", so Obmann Bgm. Neubauer. Für die Bürger haben die Abstimmung der Öffnungszeiten, der gesammelten Abfallfraktionen und der Konditionen der ASZ Vorteile.

Vorarbeit für Ressourcenparks

"Die neue Struktur der Altstoffsammlung sieht in naher Zukunft im Bezirk Leibnitz fünf Ressourcenparks vor, wo die Bürger an fünf Wochentagen an die 100 Alt- und Problemstoffe kostenlos abgeben werden können. Durch die neue Ressourcenpark-Bewirtschaftung und die damit verbundene Verwertung der Rohstoffe gewinnen die Bürger in den nächsten Jahren mehr als zehn Millionen Euro", versicherte AWV-Verbandsobmann Bgm. Neubauer. Der ASZ-Verbund Stiefingtal wird als eine Vorarbeit für zukünftige Ressourcenparks betrachtet. Der 1. Ressourcenpark, jener für den Kernraum Leibnitz, soll im Herbst 2018 in Betrieb gehen.

Weitere Stimmen

Heiligenkreuz-Bgm. Franz Platzer sieht im ASZ-Verbund einen Mehrwert für die Bürger dank der Möglichkeit der Ablieferung von Abfällen und Wertstoffen sowie der kurzen Anfahrtswege. Pirching-Bgm. Franz Matzer erblickt im Verbund die Chance, die bestehende Abfallsammelinfrastruktur besser zu nutzen und aufzuwerten. Auch Empersdorf-Bgm. Alois Baumhackl lobt im Verbund mehr Service für die Bürger. Allerheiligen-Bgm. Fuchs-Wurzinger betrachtet den Verbund als sinnvolle Vorbereitung der Bürger auf die Ressourcenparks.

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