Zu Besuch bei Posch Leibnitz
Wenn Kinder Handwerk kennen lernen
Am 13. Februar war das „Projekt Handschlag“ zu Besuch in Kaindorf: Das Unternehmen Posch Leibnitz öffnete seine Türen und zeigte den Volksschülern aus Wagna alles rund um das Thema Metall.
„Was kann man aus Metall machen und wie sieht die Lehre zum Metallbearbeitungstechniker aus? Welche Abteilungen durchläuft ein Rohteil, damit schlussendlich ein funktionierender Holzspalter auf den Markt kommt?“ Robert Kopf, Lehrlingsbeauftragter bei Posch Leibnitz, beantwortete diese und viele weitere Fragen. Damit sich die Kinder mehr darunter vorstellen können, ging es in die verschiedenen Abteilungen des Unternehmens: in der Schlosserei, Schweißerei, Pulverbeschichtung sowie in der Endmontage wurde den Posch-Mitarbeitern über die Schultern gesehen.
Natürlich wurden die produzierten Maschinen auch gleich vorgeführt: Wie wird aus einem ganzen 4-m-langen Baumstamm ofenfertiges Brennholz? Da staunten die Schüler nicht schlecht, als der riesige Sägespaltautomat in Aktion ging: es wurde gesägt, gespalten und verladen.
Ran ans Handwerk
Nach einer kleinen Stärkung durfte jedes Kind seinen ganz persönlichen Stiftehalter aus verschiedenfarbigen Aluminiumwänden sowie einer Bodenplatte verschrauben, persönliche Gravur inklusive! Gar nicht so einfach, aber mit vereinten Kräften präsentierten die Schüler und ihre Lehrer stolz ihr gefertigtes Werkstück!
So bleiben Erinnerungen an diesen tollen Tag gleich viel länger im Gedächtnis, vor allem wenn man selbst etwas geschaffen hat. „Und vielleicht sehen wir ja das ein oder andere Gesicht in ein paar Jahren beim Start in die Arbeitswelt wieder!“, so Ernestine Spencer, Marketingabteilung Posch Leibnitz.
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