Neues Wappen für Marktgemeinde St. Veit in der Südsteiermark
Eines neuen Wappens ab 25. Oktober darf sich die fusionierte nun 4.300 Einwohner zählende Marktgemeinde St. Veit in der Südsteiermark erfreuen.
Nach der schon traditionellen „Sternwanderung“ am 26. Oktober erfolgte in einem kleinen Festakt in Weinburg die Übergabe der Urkunde des von der Steiermärkischen Landesregierung verliehenen „Rechtes zur Führung eines Gemeindewappens“ durch LAbg. Peter Tschernko an Bürgermeister Manfred Tatzl mit dem Gemeindevorstand. – Im Mittelpunkt des Wappens steht die barocke Pfarrkirche für den Ortsteil St. Veit, für den Ortsteil Weinburg sind es „Trauben und Reben“, sowie für den Ortsteil St. Nikolai ob Draßling gibt´s den „Wellenbalken“, der an den Schwarzaubach erinnert.
Die Segnung des neuen Wappens nahmen die Pfarrer Wolfgang Koschat und Robert Strohmeier vor, der vermerkte, dass ein solches für „Gemeinsamkeit, Herkunft und Identität“ stehe, und er appellierte um „Toleranz, Hilfsbereitschaft und gegenseitige Rücksichtnahme“ vor den rund 400 im Ortszentrum versammelten Festgästen. – Bürgermeister Tatzl – mit ihm waren auch seine beiden Stellvertreter Gerhard Rohrer und Harald Schögler, Gemeindekassier Georg Pock und die weiteren Gemeinderäte gekommen – hielt eine kleine Rückschau auf die von der Bevölkerung gut angenommene Gemeindefusionierung und freute sich auch über die Verleihung des Prädikates „Gesunde Gemeinde“. Dazu überreichte ihm Ines Krenn von „Styria Vitalis“ Urkunde und Tafel. Abschließend lud er die Gäste zu einem Imbiss ein; die Produkte dazu stammten von „Genuss-am-Fluss“-Betrieben.
Für gesanglichen Ohrenschmaus sorgten die Kinder des Kindergartens und der Volksschule Weinburg. Und für den musikalischen kamen in gemeinsamem Spiel die Musikgruppen „Saßtal-Siebing“, die „Erzherzog-Johann-Kapelle“ von St. Veit und die Ortsmusik St. Nikolai ob Draßling auf. – Unter den Gästen sah man auch die vormaligen Bürgermeister Susanne Lucchesi Palli (Weinburg) und Josef Pratter (St. Nikolai ob Draßling).
Text und Fotos: Anton BARBIC
1 Kommentar
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.