Der Kühlergrill als Statusleiste: So fahren die Leibnitzer ab

Egal, welche Marke nun bevorzugt wird, zumindest bei der Farbe scheint Schwarz nach wie vor ein Renner zu sein. | Foto: KK
  • Egal, welche Marke nun bevorzugt wird, zumindest bei der Farbe scheint Schwarz nach wie vor ein Renner zu sein.
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Erweitertes Wohnzimmer, zweiter Kleiderschrank, Beruhigungsmittel für den Nachwuchs oder doch einfach nur ein Fortbewegungsmittel: Ein Auto kann so vieles sein. Je nach "Nutzungsgrad" lässt sich auch das Verhältnis der Österreicher zu ihrem zweispurigen Untersatz beurteilen.
Das Online Markt- und Meinungsforschungsinstitut marketagent.com hat nun mittels der Smartphone-App Brand.swipe erhoben, welche Automarken wir als sympathisch einstufen und bei welchen wir auf "Gefällt mir nicht" wischen.
Mittels dieses Fragebogens auf dem Handydisplay wurden 25 bekannte Automarken nach ihren Sympathiewerten abgefragt. An die Spitze der sympathischsten Automarken setzen die befragten Österreicher demnach Audi, gefolgt von Tesla, Jaguar und Volkswagen. Im Mittelfeld haben sich Seat, Skoda, Volvo und Opel angesiedelt.

Gag mit wenig Aussagekraft

Der Abfragemodus mittels Wischfunktion, der zuerst aufs Smartphone geladen werden muss, ermöglicht es zwar, innerhalb kürzester Zeit eine Vielzahl an Bewertungen zu generieren, ein repräsentativer Österreichschnitt lässt sich damit jedoch nicht abbilden, wie auch der Psychologe Roman Sander bestätigt: "Aufgrund der einfachen Handhabung kann bei einer breiten Teilnahme ein Stimmungsbild vermittelt werden, wobei unklar ist, welche Gesellschafts- und Konsumschichten abgebildet werden. Generell handelt es sich bei Swap-Beurteilungen um Momentaufnahmen von Personen, die relativ viel Zeit in sozialen Netzwerken verbringen."

Was in der Zulassung steht

Bekanntlich liegen zwischen Traum und Wirklichkeit oft Welten – in diesem Fall einige tausend Euro beziehungsweise PS. Auf Nachfrage bei Statistik Austria führt das Ranking der Neuzulassungen in der Steiermark nämlich nach wie vor die Marke Volkswagen mit 5.542 Neuzulassungen von Jänner bis Juli 2017. An zweiter Stelle rangiert Skoda mit 2.084 Neuzulassungen, gefolgt von Seat auf Platz drei (2.049).
In Leibnitz wurden insgesamt 1.734 neue Pkw zugelassen. Alleine 332 davon waren Volkswagen, die Wolfsburger sind damit nicht nur in der gesamten Steiermark, sondern auch im Bezirk Leibnitz die klare Nummer eins. Gefolgt überraschenderweise von Fiat mit 184 Neuzulassungen sowie Seat (151) und Ford (109). Auch zwei Luxuskarossen fahren seit kurzem durch den Bezirk, ein Bentley und ein Jaguar. Und auch vier Elektro-Autos von Tesla wurden im ersten Halbjahr neu zugelassen.

Von Thomas Maurer

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