Der Trend der Murfelder geht klar nach Leibnitz
Im Rahmen einer Volksbefragung wurden die Murfelder am Sonntag, dem 11. März, befragt, ob sie sich künftig dem Bezirk Leibnitz anschließen sollen oder nicht. Jetzt wurden die ersten Ergebnisse bekannt. Zwei Drittel der Murfelder haben sich für einen Wechsel in den Bezirk Leibnitz ausgesprochen.
Die Ergebnisse in den Katastralgemeinden waren unterschiedlich: Sehr stark für einen Wechsel nach Leibnitz war das Ergebnis in Oberschwarza und Unterschwarza mit rund 80 Prozent. Noch eindeutiger fiel das Ergebnis in Seibersdorf mit mehr als 90 Prozent aus.
Lichendorf:
Wahlberechtigt 436, Wahlbeteiligung 72,48 Prozent, 0,63 Prozent ungültig, 99,37 Prozent gültige Stimmen,
51,59 Prozent sagen Murfeld soll weiterhin als Gemeinde eigenständig und selbstständig bleiben
48,41 Prozent Murfeld soll freiwillig eine Fusion mit einer benachbarten Gemeinde anstreben
Oberschwarza:
Wahlberechtigt 132, Wahlbeteiligung 71,97 Prozent, 1,05 Prozent ungültig, 98,95 Prozent gültige Stimmen,
15,96 Prozent sagen Murfeld soll weiterhin als Gemeinde eigenständig und selbstständig bleiben
84,04 Prozent Murfeld soll freiwillig eine Fusion mit einer benachbarten Gemeinde anstreben
Seibersdorf b. St. Veit:
Wahlberechtigt 215, Wahlbeteiligung 86,51 Prozent, 0,00 Prozent ungültig, 100 Prozent gültige Stimmen,
6,45 Prozent sagen Murfeld soll weiterhin als Gemeinde eigenständig und selbstständig bleiben
93,55 Prozent Murfeld soll freiwillig eine Fusion mit einer benachbarten Gemeinde anstreben
Unterschwarza:
Wahlberechtigt 184, Wahlbeteiligung 78,26 Prozent, 0,00 Prozent ungültig,100 Prozent gültige Stimmen,
13,89 Prozent sagen Murfeld soll weiterhin als Gemeinde eigenständig und selbstständig bleiben
86,11 Prozent Murfeld soll freiwillig eine Fusion mit einer benachbarten Gemeinde anstreben
Weiterfeld an der Mur:
Wahlberechtigt 444, Wahlbeteiligung 65,09 Prozent, 0,35 Prozent ungültig, 99,65 Prozent gültige Stimmen,
40,63 Prozent sagen Murfeld soll weiterhin als Gemeinde eigenständig und selbstständig bleiben
59,38 Prozent Murfeld soll freiwillig eine Fusion mit einer benachbarten Gemeinde anstreben
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