Die Steiermark für Sportbegeisterte mit Beeinträchtigung
Die Steiermark hat viel zu bieten: Menschen mit Behinderung setzen auf barrierefreie Angebote für ALLE und im Mai erscheint ein „Steiermark Spezial“, das mit besonderen Lebenswegen begeistert.
Sie können nicht mehr gehen und lassen sich trotzdem nicht bremsen. Manche Steirer mit Behinderung sind wahre Alleskönner und immer mehr machen vor, dass man trotz Beeinträchtigung aktiv leben kann. Einer von ihnen ist Markus Pösendorfer aus Graz; der 31-Jährige Rollstuhlfahrer hat ein Startticket für das Erzbergrodeo in der Tasche – er fährt es auf dem Quart statt auf der Motocross.
Die Steiermark scheint ein besonderes Pflaster für Sportbegeisterte mit Beeinträchtigung zu sein:
In Retzhof bei Leibnitz gibt es sogar einen Klatterparcour für Rollstuhlfahrer. „Einerseits gibt es immer mehr Angebote für Menschen mit Behinderung in den steirischen Regionen, die sich auf Barrierefreiheit spezialisiert haben und andererseits zeigen uns viele Steirer, dass ihre Behinderung kein Handicap ist“, sagt Nicole Rubisch und betont, dass auch das Land Steiermark mit dem Landesaktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention seit Herbst 2012 vieles in Gang gebracht hat. Die Journalistin widmet sich dem Thema „Inklusion“ und wird nicht müde, „die Botschaft, dass Menschen mit Behinderung selbstverständlicher Teil der Gesellschaft sind“, hinaus ins Leben zu tragen. „Vor allem freut es mich, dass wir das Land Steiermark als Partner für unser Projekt gewonnen haben!“, so Rubisch.
„Eine Behinderung kann jeden betreffen und sie verändert das Leben meist schnell und gravierend. Umso wichtiger ist es, die Lebensfreude nicht zu verlieren!“, sagt Nicole Rubisch.
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