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Der Arnfelser Künstler Gerald Brettschuh zeigt erstmals Arbeiten seiner Schwester Sieglinde Schwarz.
Es schwingt Wehmut mit, doch die farbenfrohen, ausdrucksstarken Bilder strahlen voller Lebendigkeit. "Wir haben schon längere Zeit eine Ausstellung geplant. Meine Schwester wäre sicher gerne dabei gewesen, aber leider ist sie heuer am 7. Juni verstorben", erzählt der Arnfelser Künstler Gerald Brettschuh von seiner Schwester Linde Schwarz, der die derzeitige Ausstellung im Knielyhaus in Leutschach gewidmet ist.
Malerin vom Pössnitzberg
Linde Schwarz erwarb mit 44 Jahren ein altes, an Slowenien angrenzendes Anwesen am Pössnitzberg und lebte dort alleine. Hinterlassen hat die autodidakte Künstlerin ein Gesamtkunstwerk, das selbst Bruder Gerald Brettschuh und dessen Gattin Christiane verblüfft: "Sie hat nie etwas gezeigt und ihre Mappen auf der Veranda gestapelt."
Ein Gesamtkunstwerk
"Es ist ein Wahnsinn. Meine Schwester war ja mehr Malerin als ich", so Brettschuh, der sich persönlich als Zeichner einstuft.
Begabungen hatte Linde Schwarz sehr viele, wobei sie erst 1981, angeregt durch den Besuch einer Matisse-Ausstellung in Venedig, zu malen begann, denn sie war unter anderem auch eine sehr begnadete Weberin mit eigenem großen Webstuhl und braunen Schafen, dessen Wolle sie verarbeitete. Auch das hat sie auf ihren gegenständlichen Bildern festgehalten. Gezeigt wird aber auch abstrakte Malerei.
"Meine Schwester hat in Einsamkeit gelebt, was für die Kunst sehr förderlich ist. Sie wurde von keiner Schule verfälscht oder gelenkt. Das letzte Bild malte sie vor zwei Jahren", so Gerald Brettschuh, der seine Schwester gerne unterstützte.
Die Ausstellungseröffnung im Knielyhaus in Leutschach erfolgte am Sonntag und läuft bis 31. Dezember (Dienstag bis Samstag 9 bis 19 Uhr, Sonntag 9 bis 12 Uhr, Montag geschlossen). Gezeigt werden Papierarbeiten und Ölbilder. Zur Ausstellung erschien auch ein Katalog von Linde Schwarz.
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