GBH startet KV-Verhandlungen für 147.000 Beschäftigte der Bau-Holz-Branchen
GBH-Verhandlungsleiter NAbg. Josef Muchitsch fordert Reallohn-Erhöhungen für alle Bau-, Holz- und SteinarbeiterInnen.
Am Montag, 20. März, macht die Holz- und Sägeindustrie den Anfang. Hier wird eine Lohnerhöhung für 25.400 Beschäftigte verhandelt. Einen Tag später, am 21. März, steht die erste KV-Verhandlungsrunde für die Bauindustrie und das Baugewerbe (100.600 Beschäftigte) auf dem Programm.
Verhandlungsleiter auf Seiten der Gewerkschaft Bau-Holz (GBH) ist Bundesvorsitzender Abg.z.NR Josef Muchitsch: „Der Schwerpunkt der Verhandlungen liegt bei einer Erhöhung der tatsächlichen Löhne, Lehrlingsentschädigungen und Zulagen. Die BAU-HOLZ-Beschäftigten müssen ihre Lohnerhöhung auch wirklich im Geldbörsl spüren. Dazu kommen Verhandlungen um rahmenrechtliche Adaptierungen und Verbesserungen.“
Die nächsten Verhandlungen
Für das Kunststoff verarbeitende Gewerbe (rund 10.000 Arbeiterinnen und Arbeiter) und die Musikinstrumentenerzeuger ist der Startschuss am 3. April. Danach folgt am 18. April die Stein- und keramische Industrie (8.500 Arbeiterinnen und Arbeiter) sowie am 20. April der Karosseriebau (rund 2.500 Arbeiterinnen und Arbeiter).
Geltungsbeginn für alle Kollektivverträge ist der 1. Mai 2017.
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