Gedicht: Das Materl
Das Materl am Weg
hält mich jedesmal auf
Ich bleib da kurz stehn
und schau zum Herrgott hinauf
Rundherum sieht man
Wiesen und Felder
Blumen am Wegesrand
Häuser und Wälder
Ich setz mich aufs Bankerl
und träum und träum
Ich hab keine Angst
das Ich etwas versäum
Denn der Herrgott ist da
und spricht leise zu mir
Ich fühl mich geborgen
und Seine Liebe in mir
Nach einiger Zeit
und einem Gebet
sag Ich ,,Danke´´ steh auf
und mach mich auf den Weg
Von Marie Therese Donnelly
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