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Bangen nach Frost. Weinbauer Josef Pugl aus Großklein wirft die Flinte nicht ins Korn.
Nach Kälte, Frost und Schnee sind die Ausfälle im Obst- und Weinbau enorm und dennoch lässt sich das Ausmaß der Schäden schwer in Zahlen beziffern. Dementsprechend getrübt ist die Stimmung der Weinbauern. Teilweise wurde nach den Wetterkapriolen der Abhof-Verkauf bereits reduziert und die Weinpreise angehoben. So nicht beim Weinbauer und Buschenschank-Betreiber Josef Franz Pugl in Nestelberg 32 bei Großklein.
Die Hoffnung stirbt zuletzt
Trotz ungewisser Ernte blickt Josef Franz Pugl positiv in die Zukunft: "Mein Vater ist 76 Jahre alt und kann sich nicht erinnern, dass es so etwas schon einmal gegeben hat. Es ist heuer sicher ein Katastrophenjahr, aber trotzdem kann ich nicht die Flinte in das Korn werfen." Das Bild im Weingarten ändert sich zur Zeit täglich und besonders bei den Sorten Welschriesling, Weißburgunder und Sauvignon ist Pugl zuversichtlich.
Ohne Familie geht nichts
"So wie es jetzt aussieht, rechne ich mit einer Ernte von 50 bis 60 Prozent. Bei Zweigelt, Muskateller und Schilcher heißt es noch abwarten", so Pugl, der bereits in dritter Generation 1990 den elterlichen Familienbetrieb übernahm. Insgesamt werden samt Neuanlage rund 8 Hektar (Nestelberg, Oberfahrenbach, Demmerkogel) bearbeitet. Sohn David ist gelernter Koch und beginnt im September das College in Silberberg. Mit seinem "Schilcher-David" und dem Zweigelt Rose hat er bereits zwei beliebte Produkte im Betrieb eingeführt. "Meine Partnerin Patricia und Sohn David sind auch in der Küche ein eingespieltes Team. Bei uns hilft die gesamte Großfamilie zusammen", erzählt Pugl bei einem Rundgang im Wein- und Obstgarten und hält an einem Kriecherl-Baum an, der übervoll mit Früchten ist.
Eine Preiserhöhung aufgrund von Ernteausfällen ist für Pugl zur Zeit kein Thema: "Ich weiß ja noch nicht, wie hoch der Ausfall definitiv sein wird. Abgerechnet wird im Herbst. Ich bin aber zuversichtlich."
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