Gelebte Kameradschaft bei 1. Totengedenkfeier des ÖKB Leibnitz
Letzten Sonntag hatte ÖKB-Bezirksobmann Rudolf Behr erstmalig zu einer gemeinsamen Totengedenkfeier des ÖKB eingeladen. Diesem Ruf folgend marschierten gleich 254 Kameraden mit 24 Fahnenabordnungen der Ortsverbände des ÖKB Bezirk Leibnitz in der Weinstadt Leibnitz auf. In seiner Festansprache wies Behr darauf hin, dass es bis zur Schließung der Kaserne in Leibnitz Tradition war, gemeinsam in der Zeit um Allerheiligen und Allerseelen eine Totengedenkfeier abzuhalten. Wichtig sei es auch der städtischen Bevölkerung von Leibnitz zu zeigen, dass der ÖKB ein starker Verein ist, der durch Zusammenhalt geprägt ist. Man dürfe ruhig auf Traditionen und die Hochhaltung derer stolz sein, so Behr.
Den kirchlichen Part übernahm der Stadtpfarrer Dechant Anton Neger und auch Bgm. Helmut Leitenberger freute sich über diese gemeinsame würdige Feier mit den Kameraden.
Moderierend durch's Programm führte Karl Wiedner. Unter die Festgäste mischten sich unter anderem NAbg. Josef Riemer und LKR Josef Krammer sowie Vertreter der Stadtgemeinde Leibnitz mit Bgm. Helmut Leitenberger. Eine Abordnung der Feuerwehr und der Polizei marschierte gemeinsam mit den Kameraden aus dem ganzen Bezirk über den Hauptplatz. Der würdevolle Festakt fand vor dem Kriegerdenkmal bei der Stadtpfarrkirche statt und wurde von der Stadtkapelle Leibnitz perfekt intoniert.
Als Höhepunkt wurde ein Kranz beim Kriegerdenkmal niedergelegt.
Für Obmann Rudi Behr war diese erstmalig durchgeführte Feier sozusagen eine Generalprobe - ob des Erfolges und der zahlreichen Teilnahme will der Bezirksvorstand diese Art der Veranstaltung auch im kommenden Jahr abhalten.
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