Das alles kann Schule
Mit einem vielfältigen Programm nützte das B(R)G Leibnitz den Tag des Gymnasiums zum lebendigen Plädoyer für Bildung.
Außergewöhnliche Erlebnisse und Eindrücke konnte sammeln, wer am vergangenen Freitag in Leibnitz unterwegs war – etwa in der Bezirkshauptmannschaft, dem Rathaus oder auch am Hauptplatz. All diese Orte wurden von Schülerinnen und Schülern des B(R)G Leibnitz als Plattformen genützt, um die Vielfalt ihrer (Aus)-Bildung zu demonstrieren. „Der Tag des Gymnasiums ist ein Plädoyer für gute Bildung“, erläutert Direktor Josef Wieser – das Leibnitzer Gymnasium beteiligt sich an der steiermarkweiten Werbe-Aktion.
So gab es im Rathaus und in der Bezirkshauptmannschaft am Freitag einmal statt Gesetzestexten unterhaltsame Literatur, die die Schüler aus ihrem Leseprogramm ausgesucht hatten. Die Schüler der 2f-Klasse sorgten mit ihren Liedern für den guten Ton, während die 1dw-Klasse vorzeigte, was sie bereits über Gesundheit weiß. Grafische „Stadt-Ansichten“ – einen Dialog mit den „Leibnitzer Stadtansichten“ von Werner Uhl – präsentierte die 7b-Klasse im Foyer der Steiermärkischen Sparkasse.
Vor dem Kaufhaus Kappaun errichteten Schüler ihr naturwissenschaftliches Labor und enträtselten dort die Zusammensetzung von Lebensmitteln. Grenzüberschreitend im buchstäblichen Sinn geriet die Performance „Informel“, die Klänge und experimentelle Musik mit großflächiger Malerei in Beziehung gesetzt hat. Abgerundet wurde die Leistungsschau von Schulradio, Beiträgen des Schulorchesters, des Gitarrenensembles und all jener, die Englisch als Unterrichtssprache haben.
Dabei hatten Schüler und Lehrer Glück – auch Petrus als erwies sich als Fan des Gymnasiums.
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