Gefürchteter Riesenbärenklau in Leibnitz
Der Kontakt mit dem phototoxischen Pflanzensaft des Riesenbärenklaus kann Verbrennungen bis 3. Grades hervorrufen.
Bereits im Vorjahr berichtete die WOCHE Leibnitz von einem ungewöhnlichen Einsatz der FF Seggauberg. Mit Schutzanzügen ausgerüstet vernichteten die Florianijünger den gefürchteten Riesenbärenklau beim Eisernen Steg. Da der Kontakt mit dem phototoxischen Pflanzensaft des Riesenbärenklaus Verbrennungen bis 3. Grades hervorgeruft, schritten die Berg- und Naturwacht Ortsstellle Leibnitz und die FF Seggauberg zur Tat.
Verbreitung nimmt zu
Auch heuer treibt der Riesenbärenklau wieder sein Unwesen. Er wurde bereits in mehreren Gemeinden im Bezirk Leibnitz gesichtet.
Hände weg!
"Die Bekämpfung des als Zierpflanze aus dem Kaukasus nach Europa eingeführten Riesenbärenklaus ist gerade während der Blütezeit von Juni bis September sehr wichtig, weil er bis zu 50.000 Früchte pro Pflanze trägt und sich dementsprechend enorm vermehrt", so Raphael Narrath, Ortsstellenleiter der Berg- und Naturwacht Leibnitz. Bei Hautkontakt mit den Nesseln oder dem Pflanzensaft des Riesenbärenklaus kommt es zu argen Ausschlägen mit Blasenbildung.
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