Mehr als 200 Ideen für Leibnitz
Das Projekt "Leibnitz 2030 – Stadtentwicklung" nimmt jetzt richtig Schwung auf.
Unter dem Motto "Die Zukunft der Großgemeinde Leibnitz geht uns alle an" geht mit dem neuen Jahr der Stadtentwicklungsprozess in eine intensive Phase.
In sechs Workshops wurden dieser Tage im Rathaus Leibnitz Ideen und Visionen für die Stadt Leibnitz diskutiert. Damit nimmt das Projekt "Leibnitz 2030" jetzt richtig Schwung auf. Insgesamt sind rund 200 Ideen für Leibnitz eingegangen, die in den aufgestellten Steuerungsgruppen behandelt werden. Dem vorausgegangen ist ein jahreslanges Bemühen.
"Insgesamt gibt es zwölf Gruppenleiter, wobei wir besonders darauf achten, dass das Projekt überparteilich bleibt. Politik hat hier keinen Platz", betont Projektkoordinator Sepp Hartinger, der sich ehrenamtlich in den Dienst der Sache stellt. Abgedeckt werden sämtliche Lebensbereiche – von Leibnitz als Bildungsstandort über die Verwaltung bis hin zur Frage "Wie schaffen wir ein besseres Miteinander?", mit der sich der Arbeitskreis "Soziales und Integration" auseinandersetzt. Auch Sport, Kultur, Stadtteil-Entwicklung oder Raumordnung nehmen einen wichtigen Stellenwert ein. "Es wurden wirklich gute Ideen eingebracht und viele Dinge könnte man gleich behandeln", erzählt Bgm. Helmut Leitenberger und ist auch für Visionen offen: "Wer hätte gedacht, dass man mit einer Uhr einmal telefonieren kann? Und vielleicht führt ja in ein paar Jahren eine Gondel auf den Seggauberg oder Kogelberg."
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