Nach 30 Jahren wieder ein Maibaum
Von Anton Barbic
Endlich gibt's einen Maibaum im Ortsteil St. Veit in der Großgemeinde
St. Veit in der Südsteiermark.
Jedoch die Freude währte nur kurz, denn in der zweiten Nacht seiner Existenz wurde er von unbekannter meuchlerischer Hand gestürzt, wobei der Wipfel abbrach. „Seit rund 30 Jahren gab's in St. Veit keinen Maibaum“, hatte Pfarrer Robert Strohmaier beim Aufstellen des recht attraktiven Maibaums unweit der barocken Pfarrkirche erläutert. Danach sprach er von einem „Schurkenstreich irgendwelcher Lausbuben“.
Er dankte den Jugendlichen von der Jungen ÖVP mit ihrer Obfrau Michaela Lorber, die sich um den Maibaum bemüht hätten. Sein Dank galt auch dem Baumspender Bürgermeister Manfred Tatzl, Karl Katter, der den Baum mit Rindenschnitzereien versehen hatte, sowie weiteren Idealisten, die mit Baukran und Hebebühne den Baum in luftige Höhe schafften. Und dann nochmals – und mit neuem Wipfel.
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