Neues Storchennest in Leibnitz montiert

Das rund 100 kg schwere Storchennest - mit dabei (v. l. n. r.): Helmut Rosenthaler, Monteure der Fa. Dingsleder, Bürgermeister Helmut Leitenberger und Seniorchef Hubmann.​​​​​​ | Foto: Anton Barbic
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  • Das rund 100 kg schwere Storchennest - mit dabei (v. l. n. r.): Helmut Rosenthaler, Monteure der Fa. Dingsleder, Bürgermeister Helmut Leitenberger und Seniorchef Hubmann.​​​​​​
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Die aus ihrem Winterquartier zurück kehrenden Störche dürfen sich in Leibnitz eines völlig neuen Horstes erfreuen. Da der bisherige Horst auf dem rund 20 Meter hohen Schornstein der Bäckerei Hubmann neben dem Hauptplatz nicht mehr reparabel war, wurde nun ein völlig neuer „aufgesetzt“.
Die Leibnitzer Feuerwehr samt Kranwagen besorgte das „Aufsetzen“ des von der Metallbaufirma Dingsleder in Tillmitsch hergestellten rund hundert Kilo schweren Metallaufbaues samt dem Nest aus einem Drahtgerüst, und Feuerwehrmann Walter Arzberger richtete den Aufbau mit viel Fingerspitzengefühl beim „Einfädeln“ auf dem achteckigen Schornstein ein. – Mit dabei auch Bürgermeister Helmut Leitenberger, der in den Leibnitzer Störchen ein Kulturgut sieht. Schon seit vierzig Jahren gebe es hier Störche, wusste der Tillmitscher „Storchenvater“ Helmut Rosenthaler zu berichten. Im vergangenen Jahr habe er 13 Störche „auswildern“ können. Auf Grund mehr verletzter Störche würden es immer mehr, die er zur Pflege bekomme, und in der Folge in die Freiheit entlasse. Seitens des Landes habe er auf dem in Tillmitsch vorgesehenen Platz die offizielle Erlaubnis zur Auswilderung erhalten.

Finanzierung des Storchenhorstes

Finanziert wird die neue „Storchen-Wohnung“ von der Stadtgemeinde Leibnitz; an Kosten fielen 3.000,- Euro an. – Erwartet wird Mitte März laut Rosenthaler hier eine „Storchen-Witwe“, die ihren Partner verloren hat, jedoch sei sie „schon im Herbst mit einem neuen gesehen“ worden. Also darf man auf ein neues Storchenjahr hoffen! – Näheres dazu erfährt man unter 0664/5979583.

​​​​​​​​​Von Anton BARBIC

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