Perfekte Werbung für unser Land: Internationale Botschafter genossen die Südsteiermark

Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer überreichte das „Große Goldene Ehrenzeichen mit dem Stern“ an Nuntius Dr. Peter Zurbriggen; mit dabei auch Landesrätin Ursula Lackner. Mit dabei auch Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl und Altbischof Egon Kapellari. | Foto: Anton Barbic
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  • Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer überreichte das „Große Goldene Ehrenzeichen mit dem Stern“ an Nuntius Dr. Peter Zurbriggen; mit dabei auch Landesrätin Ursula Lackner. Mit dabei auch Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl und Altbischof Egon Kapellari.
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Einen ähnlichen Empfang hatte es in Schladming gegeben. Weil dieser total verregnet war, wiederholte Schützenhöfer die Einladung, die nun in die Südsteiermark führte. Und das bei herrlichstem Herbstwetter! Der nachmittägige Ausflug führte zur Buschenschenke Skringer vulgo Ranz in Eichberg-Trautenburg und danach zum Weingut Pongratz in Gamlitz. Bei ersterer versuchten sich die Damen und Herren beim „Loahmbudel-Kegelscheiben“, und ganz Mutige – darunter auch Bischof Krautwaschl - schwangen auf der „Riesenschaukel“ in die Sonne über den Weinbergen. Dazu gab es Kastanien zu knabbern.

Mit dabei auch der Doyen der Botschafter, Nuntius Erzbischof Dr. Peter Stephan Zurbriggen, dem der Landeshauptmann das „Große Goldene Ehrenzeichen mit dem Stern“ überreichte, und zwar auf dem Hofplatz des Weingutes Pongratz mit Blick auf Weingärten und Waldungen bei romantisch untergehender Abendsonne. Schützenhöfer erwähnte dabei die Verdienste Zurbriggens um das „Band der Einheit zwischen der Kirche Österreichs und der Weltkirche“. Und er verlieh auch seiner Freude Ausdruck über die Bischofsernennungen „immer wieder mit Kandidaten aus der Steiermark“. Und der Geehrte dankte für den „wunderschönen Tag“. Und in Anlehnung an einen bekannten Schlager meinte er humorig: „Steirerman is very good for Bischofshut“. Die Steiermark sei eben ein „guter Boden für Bischöfe“.

Schützenhöfer beschrieb seinen Gästen die Vorzüge der Steiermark, und so dürfte es wohl die illustre Gästeschar auch empfunden haben, denn da hörte man schon: „Wir kommen wieder“. Schon allein die Anfahrt war für viele ein einmaliges Erlebnis: Ging es doch hügelauf, hügelab durch Waldungen und vorbei an Weingärten und Obstbäumen wie auch weidenden Kühen. Und danach noch ein Romantikessen unter dem alten Gewölbe der Buschenschenke Pongratz. – Und viele weitere Gäste hatten sich eingefunden, wie etwa Altbischof Egon Kapellari, Bauernkammerpräsident Franz Titschenbacher, Bezirkshauptmann Manfred Walch und Bürgermeister Karl Wratschko mit Amtskollegen. – Seitens des Landes sieht man darin „Werbung für die Steiermark zu machen“, was sichtlich gelang.

Alle Bilder und Text: Anton Barbic

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